Peter Schneider ist Psychoanalytiker, Kolumnist, Buchautor und Dozent. Im Gespräch erklärt er, warum psychische Erkrankungen bei jungen Menschen zunehmen – und weshalb die Arbeitswelt oft überfordert ist, mit dem, was sie womöglich selbst verursacht.
Anstatt viel Geld für die externe Personalsuche auszugeben, täten die Firmen gut daran, das interne Mitarbeiterpotenzial zu kennen und zu pflegen. Interne Leute sind sowohl mit der Firmenstrategie als auch mit deren Kultur vertraut, verfügen über ein gutes Netzwerk und haben bereits einen Leistungsausweis vorzuweisen. Grösster Nachteil: Mikropolitische Streitigkeiten können den Prozess hemmen.
Welches sind die Fähigkeiten, über die Ihre Mitarbeitenden in Zukunft verfügen müssen? Wo im Unternehmen sind die besten Talente, die gezielt gefördert werden sollen? Zwei Schlüsselfragen der Personalentwicklung, die nicht immer eindeutig und präzise zu beantworten sind.
Für Rolf Wunderer, Buchautor, Berater und bis 2001 ordentlicher Professor für Führung und Personalmanagement an der Universität St.Gallen, ist klar: Effektives Talent Management muss alle Mitarbeitenden umfassen.
Talent Management ist mehr als die Pflege eines Starkults im Unternehmen. Wirkungsvolles Talent Management hat zum Ziel, die gesamte Belegschaft zu fordern und zu fördern. Und es geht Hand in Hand mit der Firmenstrategie.
Je besser situiert die Mitarbeitenden sind, desto mehr beachtet fühlen sie sich von ihren Arbeitgebern. Dies eine Kurzversion der Ergebnisse einer repräsentativen Exklusivumfrage rund um die Fragestellungen «Wie gut kennt ein Arbeitgeber die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter?» und «Werden die Fähigkeiten am aktuellen Job auch genutzt?», die HR Today beim Markt- und Meinungsforschungsinstitut Isopublic in Auftrag gegeben hat.
Die strukturierte Kontaktpflege zu ehemaligen Angestellten ist in Grossfirmen längst Standard. Alumni-Clubs lohnen sich aber auch für kleine und mittlere Unternehmen. Der Benefit geht dabei für beide Seiten über die Pflege der Erinnerung an «die schöne alte Zeit» hinaus.
Die sogenannte Vertrauensarbeitszeit hat in vielen Betrieben Einzug gehalten. Es gibt hier keine Regelungen mehr für die Arbeitszeit. Stempeluhren wurden abgeschafft. Wie viel oder wie wenig die Beschäftigten arbeiten, bleibt ihnen selbst überlassen. Hauptsache, das Ergebnis stimmt. Das neue Motto heisst: «Macht, was ihr wollt, aber seid profitabel.» Doch bis zu welchem Grad ist das legal?
Arbeitsumfeld, Organisation und Führungsstil leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit jedes einzelnen Mitarbeitenden. Für die Betriebe ist Gesundheitsmanagement eine wichtige Voraussetzung für Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen wie Volg haben das erkannt. Eine soeben lancierte Initiative belebt das Thema Stressbekämpfung neu.
Niedriges Aktivitätsniveau, Changemüdigkeit, mangelnde Kommunikation, latente Spannungen, destruktive Kräfte – das sind Problemfelder, die den Unternehmenserfolg schmälern oder ganze Organisationen in Gefahr bringen können. Die Symptome sind schwer fass- und adressierbar. Zwar können sie als «Bauchgefühl» wahrgenommen werden, diese weichen Faktoren jedoch objektiv zu messen, wird oftmals für unmöglich gehalten.
Seit 2005 können Jugendliche eine neue Lehre zur Restaurationsfachperson für Systemgastronomie in Angriff nehmen. Sie dauert drei Jahre und lehrt die Auszubildenden facettenreiche Bereiche, die vor allem für die Arbeit in Restaurantketten wichtig sind. Diesen Sommer haben die ersten Lernenden die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.