Früher war natürlich alles besser, sagen die Älteren unter uns. Damals, als man noch analog miteinander kommunizierte und Briefe schrieb. Heute preisen wir die Vorzüge unserer Smartphone-Kultur, wissen uns aber nicht mehr von deren ungewollten, negativen Auswirkungen zu schützen. Die Beispiele sind zahlreich.
Wer sich auf die Zukunft vorbereiten will, kann inhaltlich oder prozessual ansetzen. Inhaltlich ist zu klären, warum man sich als Unternehmen verändern will – die prozessuale Ebene betrifft die Voraussetzungen für den Wandel. Damit die Transformation gelingt, braucht es beide Ebenen. Sonst bleibt die Transformation inhalts- beziehungsweise zwecklos oder aber die Versprechungen des Neuen bleiben ewige Träumereien.
Am 7. November fand zum ersten Mal eine Veranstaltung des HR TechClub statt, bei der ich dabei sein konnte. Zum Glück, wie ich danach fand. Es war an der Zeit, dass (technologische) Innovationen im HR ein Gefäss erhalten, in dem sich Interessierte treffen, vortragen und diskutieren können. Über Neuerungen und Hindernisse, über Realitätsbezug und konkrete Erfahrungen. Gerade nach Letzteren suchen wir alle händeringend.
Stelleninserate ohne Selbstverständliches, mehr Menschlichkeit dank Digitalisierung und sind Teilzeitarbeitende produktiver oder nicht? Podcaster Etienne Besson macht sich so seine Gedanken zu verschiedenen Themen. «Unvollständige Gedanken», wie er präzisiert, als ein Startschuss für hoffentlich ergiebige Diskussionen.