Das «E»-Thema wirft in der HR-Branche viele Fragen auf. Doch wie hat die digitale Revolution die Arbeit der Personaldienstleister an sich verändert?
Die «Zukunft der Arbeit» stand am Personaltag Ende Juni in Gossau zur Diskussion.
Kann irgendjemand Lernen und Spielen heute noch deutlich unterscheiden? Auf dem PDA werden Spiele zur Unterhaltung installiert, auf portablen Spielkonsolen sind Programme fürs Gehirnjogging der Hit. Und was wäre, wenn auch die Arbeit immer verspielter würde?
Findige Videohersteller haben einen neuen Markt entdeckt: Bewerbungs- videos. HR-Verantwortliche reagieren allerdings oft noch zurückhaltend.
Mobiles Lernen kommt je länger, je mehr. Ein sinnvolles Beispiel? Leute im Aussendienst lernen auf ihrem Tablet neue Produkte kennen. Natürlich als interaktive 3-D-Modelle.
Immer mehr Mitarbeiter nutzen «schlaue» Mobilgeräte in- und ausserhalb des Büros. Privat erstandene oder Business Smartphones, Tablet-Computer, aber auch soziale Netzwerke stellen Firmenverantwortliche vor neue Herausforderungen.
Dürfen Mitarbeiter im Büro ihre privaten Mobilgeräte benutzen, und ist ihnen der Besuch von Social-Media-Plattformen erlaubt? Wie oft führt Unachtsamkeit auf Arbeitnehmerseite zu IT-Sicherheitsproblemen? Und wie schützen Firmen ihre IT-Systeme? In der Umfrage von HR Today Special geben fünf Schweizer IT- und Security-Experten einen Einblick in ihre Unternehmen.
Social Media seien nicht nur «in», sondern entwickelten sich zum revolutionären Tool, beteuern Experten. Volker Seubert, HR-Manager und Berater für Corporate Social Media in Firmen und Verbänden, erläutert, warum Enterprise 2.0 im Unternehmen einziehen müsse. Ein Plädoyer für eine offene Unternehmenskultur.
Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt: Der beste Entwickler wird Entwicklungsleiter. Die beste Verkäuferin wird Verkaufsleiterin. Unternehmen verlieren dadurch hervorragende Experten und gewinnen meist schlechte Manager. Andere Unternehmen leiden an Innovationsschwäche, weil Visionäre nicht in leitende Funktionen aufsteigen und diese Unternehmen nur noch verwaltet werden. Ein neuer Ansatz könnte diese Probleme lösen – und selbst bestehende Software kann dabei auf einfache Weise unterstützen.
Die Diagnose der HR-Prozesse der Schulthess Klinik Zürich war klar: Diverse störende Symptome von Ineffizienz mussten bekämpft werden. Das Gegenmittel hiess «umfassende HRM-Lösung». Verschiedene Softwarekomponenten mussten harmonisch zu einer Anwendung kombiniert werden, die eine hohe Qualität der HR-Prozesse ermöglicht.