Veränderung überfordert die meisten Mitarbeiter, wie sich immer wieder zeigt. Die Neuausrichtung gelingt dann, wenn sie über die vier Dimensionen Kultur, Zielsetzungen, Ressourcen und Steuerung führt. Dazu gehört auch das Bewusstsein, was den Charakter des eigenen Unternehmens auszeichnet.
In seinem neuen Buch empfiehlt der Berater Jürgen Nebel seinen Klienten, das sind Top-Manager auf Stellensuche, die HR-Abteilung zu umgehen. Nicht gerade charmant für Personaler. Eine Aussensicht auf das HR.
Eigenlob stinkt, heisst es im Volksmund. Was aber, wenn zu viele Lorbeeren von oben kommen? Ein Blick in die Unternehmen zeigt: Chefs neigen dazu, ihre Mitarbeiter bei Beurteilungen eher zu hoch einzustufen. Das kann der Firma schaden. An einem HR Circle vom Company Center hat Carsten Schlichting, Partner bei Hostettler, Kramarsch & Partner AG, aufgezeigt, wie das HR zu realistischeren Beurteilungen beitragen kann.
Die Situation ist klar, ein Ende absehbar: Der Arbeitsvertrag wurde gekündigt, entweder vom Mitarbeitenden oder von der Firma. Jetzt stellt sich für das Unternehmen die Frage des geeigneten Vorgehens, um den Austritt des Mitarbeitenden korrekt abzuwickeln.
Die Neue Aargauer Bank und die zb Zentralbahn AG sind die Gewinner des Swiss HR-Awards, der dieses Jahr bereits zum 13. Mal verliehen wurde.
Arbeitgeber suchen meist junge, gut gebildete und dynamische Mitarbeitende. Sie investieren in deren Ausbildung, Förderung und Motivation. Doch was ist mit den Mitarbeitenden über 55 Jahren? Wie wollen diese unterstützt, gefördert und motiviert werden? Und vor allem: wie kann ein Arbeitgeber verhindern, dass das enorme Wissen dieser wertvollen Arbeitnehmer nicht mit in die Pension geht? Diesen Fragen ist Teresa Mele im Auftrag der AXA Winterthur in ihrer Bachelorarbeit nachgegangen.
Im neuen Job wird alles anders – so die Hoffnung vieler, die eine neue Stelle antreten. Doch bereits der erste Arbeitstag im neuen Unternehmen kann diese schnell zunichte machen. In einigen Fällen tragen sich neue Mitarbeiter schon nach dem ersten Tag mit dem Gedanken, das Unternehmen so schnell wie möglich wieder zu verlassen - zum Glück hat man eine Probezeit. Gegen die gefürchtete Frühfluktuation kann das HR allerdings etwas unternehmen - wenn es möchte.
Die vorliegende Analyse der 2. Deloitte HR-Umfrage zeigt auf, wie Personalabteilungen in der Öffentlichen Verwaltung und in Spitälern in der Schweiz den demographischen Wandel adressieren.
Wenn Mitarbeitende sterben, sind Vorgesetzte und Kollegen erstmal geschockt und oft auch gelähmt. Dennoch müssen Tod und Trauer im Unternehmen professionell verarbeitet werden. Nichts ist tragischer als Chefs und HR-Leute, die in solchen Fällen nichts oder das falsche tun. Abgesehen von den rein personal-administrativen Notwendigkeiten bei einem Sterbefall, muss der Kommunikation im Betrieb in Verlustsituationen Bedeutung beigemessen werden.
Besondere Angestellte brauchen eine besondere Betreuung durch das HR. Als aussergewöhnlich im Sinne eingespielter Abläufe im HR gelten Expatriates. Unternehmen, die schon länger und regelmässig Personal ins Ausland entsenden, haben oftmals entsprechende Guidelines erarbeitet. Solche sind auch bei unregelmässigen Ausland-Engagements sinnvoll. Nicht zuletzt verhindern Entsendungsrichtlinien Leerläufe, Ärger für alle Betroffenen und schliesslich unnötige Kosten.