Zafer Celik, Leiter Human Resources und Mitglied der Geschäftsleitung der Budliger Treuhand AG, Zürich, fragt Nicole Messi, Head of HR und Mitglied der Konzernleitung bei Swiss Automotive Group (international).
Heidi Stocker (33) hat im Nu die HR-Karriereleiter erklommen. Vor zwei Jahren wurde sie Leiterin des globalen HR-Teams von Weleda. Trotzdem hat sie noch Energie, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Porträt eines ausgeglichenen Energiebündels.
Wenn für einen Patron in einem Familienunternehmen die Pensionierung näher rückt, steht die grosse Frage nach seiner Nachfolge im Raum. Ein Lebenswerk kann nicht an den Sohn oder die Tochter vererbt werden, ohne deren Potenzial sorgfältig geprüft zu haben. Entwicklungsorientierte Assessments helfen – vorausgesetzt, sie gehen auf die vielen Besonderheiten einer solchen Situation ein.
Die Frage, was ein guter Chef oder eine gute Chefin ist, füllt ganze Bücherregale. Je höher die Position und je komplexer die Situation ist, desto wichtiger wird es, mit widersprüchlichen Anforderungen und Erwartungen konstruktiv umzugehen. Doch auch auf Teamleitungsebene stellen sich Fragen, die jede Führungsperson für sich aufgrund ihrer Ziele, vor allem aber im Einklang mit ihren grundlegenden Werten, beantworten muss.
An der Nationalen Tagung für betriebliche Gesundheitsförderung haben sich gestern über 500 Teilnehmende in Theorie- und Praxisreferaten über die verschiedenen Auswirkungen von Vielfalt in der Arbeitswelt ausgetauscht.
Diversität im Unternehmen sorgt nicht nur für mehr Kreativität, sondern sie birgt auch Risiken. Wie diese aussehen, erläuterte Bertolt Meyer vom Psychologischen Institut der Universität Zürich an der nationalen Tagung für betriebliche Gesundheitsförderung.
Im Alter von 27 Jahren stiess Heidi Stocker als HR-Leiterin Schweiz zu Weleda, der Herstellerin von Naturkosmetik und Arzneimittteln für anthroposophische Therapien. Vier Jahre später hat sie die Leitung des 50-köpfigen globalen HR-Teams übernommen. Das war im Jahr 2011. Eigentlich war sie damals auf Weltreise. Doch nach dem Anruf des CEO, der ihr die Stelle anbot, hat sie ihre Pläne geändert.
Top-Manager sind eher wettbewerbsorientierte Einzelkämpfer. Für den Unternehmenserfolg ist es aber entscheidend, dass sie zusammenarbeiten. Nur: Wie bringt man sie dazu? Das neue Buch «Gemeinsame Spitze. Wie Führung im Top-Team gelingt» von Anke Houben und Kai W. Dierke zeigt auf, wie aus Alpha-Managern ein wirksames Top-Team wird.
Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz setzt für mehrere Monate aus, der CEO von Richemont macht sogar ein Jahr lang Pause und bei ABB treten gleich zwei ranghohe Manager zurück. Findet ein Wertewandel in der Chefetage statt? Guido Meyer, Managing Partner bei Level Consulting, gibt Antwort.
Swisscom-Chef Carsten Schloter hat sich das Leben genommen. Für das Unternehmen ist es in einer solchen Situation ganz wichtig, richtig zu reagieren. Eine zentrale Rolle kommt dem HR zu, sagt Experte Matthias Mölleney.