Lieber weniger Konzepte, dafür diese konsequent umgesetzt, und statt einem Reglement darf es auch einmal der gesunde Menschenverstand sein: Nadine Gembler, Leiterin Personal/Ausbildung national bei Coop, fühlt sich am wohlsten in einem ungezwungenen Arbeitsumfeld. Privat liebt sie Wasser, Wind und Tempo.
Grooved Ihre Abteilung schon wie die Berliner Philharmoniker? Und moved Ihr Chef schon wie Jagger? Musikalische Metaphern und der Orchester-Vergleich gehören zu den beliebtesten Motiven in der internen Kommunikation und externen Selbstdarstellung von Unternehmen. Was hat es damit auf sich?
Schon in der Primarschule wollte Nadine Gembler Lehrerin werden. Mit 22 Jahren hatte sie ihr Ziel erreicht, die Ausbildung zur Primarlehrerin abgeschlossen. Nur um dann festzustellen, dass der vermeintliche Traumberuf doch keiner war. Nach sechs Jahren Berufstätigkeit sattelte sie um, bewarb sich in der Privatwirtschaft und erhielt einen Job als HR-Fachfrau bei Coop. Das war 1998.
Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen engagierten Mitarbeitern und dem Unternehmenserfolg. Ein positives Arbeitsumfeld kann das Mitarbeiter-Engagement nachhaltig steigern. Gutes Beispiel dafür ist – neben Google – der Schweizer Backwarenhersteller Hug.
Ein neues Buch will der Führungsebene Mut zu mehr Mut machen. Denn es gebe zu viele Mutschlucker, welche die Produktivität killen. Es brauche mehr Mutmacher, findet Autor Michael Kres.
Zafer Celik, Leiter Human Resources und Mitglied der Geschäftsleitung der Budliger Treuhand AG, Zürich, fragt Nicole Messi, Head of HR und Mitglied der Konzernleitung bei Swiss Automotive Group (international).
Heidi Stocker (33) hat im Nu die HR-Karriereleiter erklommen. Vor zwei Jahren wurde sie Leiterin des globalen HR-Teams von Weleda. Trotzdem hat sie noch Energie, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Porträt eines ausgeglichenen Energiebündels.
Wenn für einen Patron in einem Familienunternehmen die Pensionierung näher rückt, steht die grosse Frage nach seiner Nachfolge im Raum. Ein Lebenswerk kann nicht an den Sohn oder die Tochter vererbt werden, ohne deren Potenzial sorgfältig geprüft zu haben. Entwicklungsorientierte Assessments helfen – vorausgesetzt, sie gehen auf die vielen Besonderheiten einer solchen Situation ein.
Die Frage, was ein guter Chef oder eine gute Chefin ist, füllt ganze Bücherregale. Je höher die Position und je komplexer die Situation ist, desto wichtiger wird es, mit widersprüchlichen Anforderungen und Erwartungen konstruktiv umzugehen. Doch auch auf Teamleitungsebene stellen sich Fragen, die jede Führungsperson für sich aufgrund ihrer Ziele, vor allem aber im Einklang mit ihren grundlegenden Werten, beantworten muss.
An der Nationalen Tagung für betriebliche Gesundheitsförderung haben sich gestern über 500 Teilnehmende in Theorie- und Praxisreferaten über die verschiedenen Auswirkungen von Vielfalt in der Arbeitswelt ausgetauscht.