Ob LinkedIn-Gurus, Tech-CEOs oder HR-Blogger – alle sind sich einig: Die Personalabteilung steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Wird Recruiting bald zum Ein-Prompt-Job?
Nicht immer stimmen Wollen und Tun überein. Zumindest was den Wunsch nach Teilzeitarbeit betrifft, sind Männer oft zu wenig «tatkräftig». Auch das bestehende System, Vorurteile und Präsenzdenken verhindern Teilzeitarbeit gerade in den höheren Etagen. Doch die Zeit arbeitet für die jüngere Generation mit einem neuen Familien- und Vaterbild.
Wer seinen Job liebt, aber trotzdem auf ein Familienglück nicht verzichten möchte, kann froh sein, einen Arbeitgeber im Rücken zu haben, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt. Was aber zeichnet ein familienfreundliches Unternehmen aus? Der ABC-Kartenverlag macht es vor.
Auch wenn die Arbeitsstrukturen – Arbeitszeit, -ort und -organisation – zunehmend aufweichen, dürfte es nicht zu einer radikalen Flexibilisierung mit Lebensqualitätsverlust kommen. Im Gegenteil: Die Mehrheit der Schweizer glaubt, dass sich die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit in Zukunft verbessern werden.
Stephan Peterhans, Head Human Resources, Communications & Marketing, Clariden Leu AG, fragt Daniel Huber, Vice President Corporate Human Resources, Schindler
Kinderkrippen und Kindergärten sind ein Riesenmarkt, die Nachfrage ist gewaltig – und das Angebot bescheiden. Das wollen vier junge Betriebswirtschafterinnen ändern. Ihre Globegarden-Kindertagesstätten bieten flexible Betreuung von 7 bis 21 Uhr, und das an fast 365 Tagen im Jahr.
Der Unternehmensberater und Buchautor Jochen Peter Breuer ist der Meinung, dass eine Organisation als Ganzes genauso zur mentalen Stärke gecoacht werden kann wie ein Individuum. Er erklärt im Interview, wie kollektive Emotionen im Unternehmen wirken und emotionale Viren das Immunsystem einer Organisation angreifen können.
Besteht eine krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit aufgrund arbeitsplatzspezifischer Umstände, ist die Situation für die Arbeitgeber oft unklar. In solchen Fällen sind die Betroffenen verpflichtet, wahrheitsgemäss Auskunft zu geben, ob die vertraglich geschuldete Leistung an einem anderen Arbeitsort möglich ist.
Codes, die unklar oder mehrdeutig sind, dürfen in Arbeitszeugnissen nicht verwendet werden. Ebenso unstatthaft ist es, gewisse Tatsachen und Verhaltensweisen aus wohlwollenden Gründen nicht zu erwähnen, wie ein Bundesgerichtsurteil zu qualifiziertem Schweigen festhält.
Nach einer Kündigung ist das Selbstvertrauen bei vielen Menschen angeknackst. Helfen kann in einem solchen Fall eine professionelle Outplacement-Beratung. Dabei muss sich die betroffene Person auch überlegen, ob ein genereller Wechsel der Richtung nicht auch eine Möglichkeit ist, wieder ins Berufsleben einzusteigen.