Jan Ammermanns unkonventioneller Werdegang vom Jurist zum HR-Chef der HGC zeigt, dass Karrierewege selten linear verlaufen. Er versteht sich als Bindeglied, das Vertrauen schenkt – nicht als Kontrolleur.
Wer während seiner Schul- und Ausbildungszeit auf die Karte Büffeln gesetzt hat, wird keine Probleme in der Arbeitswelt haben. Ganz so einfach ist’s nicht, wie ein Augenschein beim «Arbeitsamt» zeigt: Gute Aus- und Weiterbildung garantieren längst kein Leben ohne Stellenverlust mehr. Auch Hochqualifizierte können langzeitarbeitslos werden.
Was halten Experten von der Bildungslandschaft Schweiz? Welche Kompetenzen werden zu wenig gefördert in den Bildungsstätten? Welche Weiterbildungen bieten die Unternehmen intern an? HR Today hat nachgefragt.
Mit gezielten Führungsexperimenten bringt Professor Hans A. Wüthrich Führungskräfte in seinem Forschungsprojekt «Musterbrecher» dazu, alternative Lösungen zu testen und neue Sichtweisen zuzulassen. Er kritisiert, dass sich Unternehmen zu einseitig an der Effizienz orientieren, erklärt warum das so ist und was dagegen getan werden kann.
Jeder zweite Beschäftigte in der Schweiz verstösst am Arbeitsplatz gegen Regeln. Das geht aus dem Schweizer HR-Barometer 2012 hervor. Pausen werden eigenmächtig verlängert, Geschäftsgeheimnisse verraten, Quittungen gefälscht und manche agieren aus Frust gar aktiv gegen Kollegen und Arbeitgeber. Im Interview beschreibt der Mitherausgeber des Barometers, Professor Bruno Staffelbach, wie Fehlverhalten entsteht und welches Kraut dagegen gewachsen ist.
Tipps, wie Sie Ihre Mitarbeiter richtig loben.
Die Professoren Gerhard Graf und Stephan Laske haben für die noch unveröffentlichte Studie «Talentpolitik auf dem Prüfstand» rund 200 Interviews mit Talentmanagement-Verantwortlichen in grossen und mittleren Unternehmen geführt. Ein Zwischenfazit.
Die Initiative «Kulturwandel in Unternehmen und Organisationen» porträtiert Unternehmen, deren Mitarbeiterzufriedenheit und wirtschaftliche Stabilität stetig wachsen. Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Hirnforscher Gerald Hüther und vom Coach und Wissenschaftsvermittler Sebastian Purps.
Die rechtliche Ausgangslage ist klar: Schweizer Arbeitgeber dürfen nicht direkt mit ausländischen Vermittlungsagenturen zusammenarbeiten. Das gilt auch für deren Online-Plattformen. Praktisch haben hiesige Unternehmen allerdings wenig zu befürchten, wenn sie sich nicht ans Gesetz halten.
Seit dem 1. Juli dieses Jahres können Temporärarbeitende von temptraining, dem Fonds für Weiterbildung, profitieren. Ein Angebot, das sich zu nutzen lohnt.
Was zeichnet nachhaltige und nutzbringende Weiterbildung aus? Sie muss anschlussfähig und anschaulich sein, reale Projekte aus dem Arbeitsleben einbeziehen und den Praxistransfer gewährleisten. Und nicht zuletzt hängt es auch von der Offenheit der Vorgesetzten ab, ob eine Weiterbildung als Erfolg bezeichnet werden kann.