Zu oft «spielen» wir Arbeit, als ob sie eine Performance wäre. Zu selten fragen wir uns, warum wir eigentlich tun, was wir tun. Die Folge: Arbeit stockt, ist ineffizient und macht keinen Spass. Nadja Schnetzler und Laurent Burst laden ein zu einem radikal anderen Blick auf Kollaboration.
Haben Mitarbeitende die Möglichkeit, ihre Job-Titel selber zu wählen, sind sie emotional weniger erschöpft. Das ergab eine neue Studie aus England.
Die Abstimmung vom 9. Februar liegt einige Zeit zurück. Inzwischen hört man nicht mehr viel über die Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative. Im Hintergrund jedoch wird auf Hochtouren gearbeitet. Sowohl beim Bund wie auch bei den verschiedenen Arbeitgebervertretern. swissstaffing informiert.
«Höhere Personalkosten! Höhere Lohnabzüge! Tiefere Altersrenten!» Dies sind die Schlagworte, die mit der geplanten Altersreform 2020 in Verbindung gebracht werden. Stimmen diese Befürchtungen?
Urteil des Zürcher Obergerichts vom 12. Februar 2014 (LA130022).
Die gute Sozialpartnerschaft wird von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite oft gepriesen. Trotzdem scheint es, dass die Konflikte zwischen Unternehmen und Gewerkschaften in der Schweiz zunehmen. Die Gewerkschaften sehen sich aktuell durch ein neues Rechtsgutachten gestärkt, welches das uneingeschränkte Zutrittsrecht von Gewerkschaftsvertretern in die Betriebe postuliert.
Mit «Digitale Arbeitswelten – Chancen und Gefahren für das HR» griffen die Veranstalter des ZGP-Symposiums Mitte Jahr im Zürcher Hotel Marriott ein heisses Eisen auf.
Dass der technische Fortschritt bei vielen HR-Fachleuten Unbehagen auslöst, ist nicht wegzudiskutieren. Doch sind die Ängste vor der Auflösung einer ganzen Berufsgattung gerechtfertigt? Bei Sulzer hat man mit der Funktion des «eHR-Spezialisten» im Gegenteil eine neue HR-Rolle geschaffen. Roman Rusterholz heisst der Mann.
Phänomene wie Cloud, Big Data, Social Media und Mobility sind längst nicht mehr nur theoretische Begriffe. Sie konfrontieren Unternehmen frontal. Auch die HR-Abteilung ist von der Digitalisierung betroffen – mit neuen Anforderungen an die HR-Mitarbeiter.
Für die diesjährige Trendstudie der Wissensfabrik bewerteten 232 Experten aus der Schweiz, aus Deutschland und Österreich in einer Online-Umfrage 15 vordefinierte Risiken, den potenziellen Schaden, die Eintrittswahrscheinlichkeit sowie die nötige Aufmerksamkeit, die das Management den Risiken schenken sollte.
Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt verändern sich die Geschäftsrisiken fundamental. Und damit auch das künftige HR-Rollenprofil. Um Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielt zu investieren, ist eine Annäherung von HR- und IT-Abteilung sinnvoll. So das Fazit der neusten Trendstudie der Wissensfabrik. Ein Gespräch mit dem Verfasser Joël Luc Cachelin.