Wie können Unternehmen von Altersvielfalt profitieren – und gleichzeitig die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden stärken? Diese Frage stand im Zentrum der BGM-Tagung 2025 von Gesundheitsförderung Schweiz im Kursaal Bern.
Das Sabbatical verdankt seinen Namen dem Sabbatjahr, der jüdischen Tradition, Ackerland alle sechs Jahre ein Jahr lang zur Erholung brach liegen zu lassen. Geschätzt wird vielerorts aber immer noch, wer dauerhaft hohe Präsenz zeigt und bereit ist, die Extrameile zu gehen. Wer ein Sabbatical plant, sollte die eigene Unternehmenskultur und die zu regelnden rechtlichen Aspekte kennen.
Die Personaldienstleister der Schweiz sind in einer brisanten Situation: Gute Arbeitskräfte aus dem Ausland sind dringend nötig, doch der Zuwanderung mangelt es an Akzeptanz in der Bevölkerung. Am staffingday wurde über das Spannungsfeld Zuwanderung heiss diskutiert.
Fehlbesetzungen kosten Unternehmen ein Vermögen. Über die Relevanz von Vorstellungsgesprächen sind sich Recruiter darum einig. Aber wie das Risiko, den falschen Kandidaten einzustellen, so klein wie möglich gehalten wird, da gehen die Meinungen auseinander. Während die einen auf vollstrukturierte Interviews setzen, bevorzugen andere auch freie Gesprächsabschnitte. Zwei Recruiter sagen ihre Meinung.
Ausgelagert werden kann fast jede HR-Aufgabe. Zu den Klassikern gehören die Lohnbuchhaltung und die Rekrutierung von Spezialisten. Doch die Meinungen innerhalb der KMU gehen auseinander: Die einen schwören auf Outsourcing, die anderen halten gar nichts davon.
Wenn für einen Patron in einem Familienunternehmen die Pensionierung näher rückt, steht die grosse Frage nach seiner Nachfolge im Raum. Ein Lebenswerk kann nicht an den Sohn oder die Tochter vererbt werden, ohne deren Potenzial sorgfältig geprüft zu haben. Entwicklungsorientierte Assessments helfen – vorausgesetzt, sie gehen auf die vielen Besonderheiten einer solchen Situation ein.
Speziell in KMU und Familienunternehmen ist es von zentraler Bedeutung, das Mitunternehmertum der Mitarbeitenden zu fördern. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Bestehende Ansätze weisen grosse Schwächen auf. Das Konzept des psychologischen (gefühlten) Eigentums stellt hier eine viel versprechende Alternative dar.
Mit einer Mitarbeiterbeteiligung verfügen auch KMU über ein wirksames Instrument, um ihre Schlüsselpersonen zu binden und zu motivieren. Eine Übersicht über die Möglichkeiten und was es zu beachten gilt.
Soeben wurde ein wissenschaftlicher Bericht zum HRM in KMU veröffentlicht. Zahlen, Fakten und Forschung rund um die «Kleinen» und «Mittleren».
Gute Nachrichten: Das HR in KMU professionalisiert sich. Hochqualifizierte Arbeitnehmer interessieren sich immer mehr für die «Kleinen» und «Mittleren». Urs Fueglistaller, Direktor des Schweizerischen Instituts für KMU, zu Stärken, Schwächen und Trends rund um das HR in KMU.
Heidi Stocker (33) hat im Nu die HR-Karriereleiter erklommen. Vor zwei Jahren wurde sie Leiterin des globalen HR-Teams von Weleda. Trotzdem hat sie noch Energie, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Porträt eines ausgeglichenen Energiebündels.