Künstliche Intelligenz löst Probleme, die sie selbst erzeugt hat. Die Lösung aber ist nicht das nächste Feature, sondern die Grundlage: Vertrauen – im Recruiting eine zentrale Ressource, die im KI-Zeitalter zunehmend erodiert. Warum das den Arbeitsmarkt erschüttert.
Viele Männer möchten es, aber nur wenige tun es: Teilzeit arbeiten. Die Kampagne «Der Teilzeitmann» will den Graben zwischen Wunsch und Wirklichkeit zuschütten: Männer, Unternehmen und Verwaltungen sollen zu Teilzeitarbeit motiviert werden. Nun machen auch Politik und Fachleute Druck.
Männer in frauentypischen Berufen und Frauen, die in männerdominierte Branchen gehen, verfügen über bessere Schulleistungen als der Durchschnitt. Es lohnt sich für Betriebe, ihnen Stolpersteine aus dem Weg zu räumen.
Urteil des Bundesgerichts vom 17. Juni 2013 (8C_83/2013)
Das Sabbatical verdankt seinen Namen dem Sabbatjahr, der jüdischen Tradition, Ackerland alle sechs Jahre ein Jahr lang zur Erholung brach liegen zu lassen. Geschätzt wird vielerorts aber immer noch, wer dauerhaft hohe Präsenz zeigt und bereit ist, die Extrameile zu gehen. Wer ein Sabbatical plant, sollte die eigene Unternehmenskultur und die zu regelnden rechtlichen Aspekte kennen.
Die Personaldienstleister der Schweiz sind in einer brisanten Situation: Gute Arbeitskräfte aus dem Ausland sind dringend nötig, doch der Zuwanderung mangelt es an Akzeptanz in der Bevölkerung. Am staffingday wurde über das Spannungsfeld Zuwanderung heiss diskutiert.
Fehlbesetzungen kosten Unternehmen ein Vermögen. Über die Relevanz von Vorstellungsgesprächen sind sich Recruiter darum einig. Aber wie das Risiko, den falschen Kandidaten einzustellen, so klein wie möglich gehalten wird, da gehen die Meinungen auseinander. Während die einen auf vollstrukturierte Interviews setzen, bevorzugen andere auch freie Gesprächsabschnitte. Zwei Recruiter sagen ihre Meinung.
Ausgelagert werden kann fast jede HR-Aufgabe. Zu den Klassikern gehören die Lohnbuchhaltung und die Rekrutierung von Spezialisten. Doch die Meinungen innerhalb der KMU gehen auseinander: Die einen schwören auf Outsourcing, die anderen halten gar nichts davon.
Wenn für einen Patron in einem Familienunternehmen die Pensionierung näher rückt, steht die grosse Frage nach seiner Nachfolge im Raum. Ein Lebenswerk kann nicht an den Sohn oder die Tochter vererbt werden, ohne deren Potenzial sorgfältig geprüft zu haben. Entwicklungsorientierte Assessments helfen – vorausgesetzt, sie gehen auf die vielen Besonderheiten einer solchen Situation ein.
Speziell in KMU und Familienunternehmen ist es von zentraler Bedeutung, das Mitunternehmertum der Mitarbeitenden zu fördern. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Bestehende Ansätze weisen grosse Schwächen auf. Das Konzept des psychologischen (gefühlten) Eigentums stellt hier eine viel versprechende Alternative dar.
Mit einer Mitarbeiterbeteiligung verfügen auch KMU über ein wirksames Instrument, um ihre Schlüsselpersonen zu binden und zu motivieren. Eine Übersicht über die Möglichkeiten und was es zu beachten gilt.