Ob LinkedIn-Gurus, Tech-CEOs oder HR-Blogger – alle sind sich einig: Die Personalabteilung steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Wird Recruiting bald zum Ein-Prompt-Job?
In der Reinigungsbranche arbeitet nur, wer sonst nirgends unterkommt. Oder? Ein Klischee, dass mit der Realität wenig zu tun hat, sagt Jacqueline Bickel. Die HR-Leiterin der ISS Schweiz AG, des grössten Reinigungsunternehmens des Landes, gewährt einen Blick hinter die Kulissen.
Die Positionierung als begehrenswerter Arbeitgeber beginnt nicht erst bei der Kommunikation nach aussen. Bevor die Hochglanzbroschüren in Druck gehen, muss oft erst intern aufgeräumt werden. Gerade im Gesundheitswesen ist das von strategischer Bedeutung. Es gibt noch einiges zu tun.
Der grosse Social-Media-Rausch ist verflogen. Zeit für eine realistische Einschätzung: Die auf diesem Gebiet früh aktiven Unternehmen haben Social Media als normale Kanäle in ihre Gesamtaktivitäten im Employer Branding und Recruiting integriert, der Umgang ist professioneller geworden. Hier sechs Denkanstösse für alle, die einen Schritt weiterkommen wollen.
Handwerksberufe sind nicht gerade der Renner bei jungen Leuten. Was lässt sich tun, um trotzdem die Lehrstellen zu besetzen? Die Sada AG hat sich für ein nachhaltiges Lehrlingsmarketing entschieden. Und dabei erkannt, dass bei den Jungen längst nicht alles ankommt, was gemeinhin als jugendgerecht eingeschätzt wird.
Wie können Unternehmen qualifizierte Mitarbeiter für sich gewinnen und sie langfristig binden? Employer Branding verleiht Marken Profil und hilft ihnen, sich am umkämpften Arbeitsmarkt zu positionieren. Dabei gilt: Es gibt keine Arbeitgebermarke – es gibt nur eine Marke.
Als Jugendlicher wollte er Pilot werden. Stattdessen hat es Reto Schmid zum bestbezahlten Lernenden der Swiss gebracht. Sprich: zum HR-Leiter. Aus heutiger Sicht hat er damit den Fünfer und das Weggli – er übt einen Beruf mit viel Gestaltungsspielraum aus und kann (fast) jederzeit in die Höhe.
Durch die Zunahme der Wissensarbeit gewinnt das demokratische Führungsprinzip an Bedeutung. Die bisherigen Führungsstile haben aber keinesfalls ausgedient. Wann diese zum Zug kommen (sollen), zeichnet die neue Trendstudie «Die Zukunft der Führung» nach.
Norwegen ist die Schweiz Skandinaviens. Sauber, klein, perfekt. Die Menschen sind glücklich, verdienen mehr als in den Nachbarländern und der Wirtschafts gehts gut. Allerdings gehts vielen Arbeitnehmenden so gut, dass Arbeitgeber ihre liebe Mühe mit dem Wohlstand haben. Denn kaum jemand möchte noch Vollzeit arbeiten. Trotz starker Einwanderung gehen Produktivität und Wirtschaftswachstum laufend zurück. Schuld ist der Erdölreichtum des Landes.
Stuhl, Tisch, Bildschirm - das sind die drei zentralen Elemente der meisten Büroarbeitsplätze. Es lohnt sich, diese auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeitenden abzustimmen.
Randstad ist einer der grössten und erfolgreichsten Personaldienstleister – weltweit und in der Schweiz. Dies kommt nicht von ungefähr, sagt Personalvermittler Antonio Maiolo. Sein Arbeitgeber habe eine klare Strategie sowie über Jahre erprobte Konzepte. Den Erfolg - an der Front - machten aber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Tag für Tag. Maiolo gibt einen Einblick, wie ein typischer Tag bei ihm aussieht.