Zu oft «spielen» wir Arbeit, als ob sie eine Performance wäre. Zu selten fragen wir uns, warum wir eigentlich tun, was wir tun. Die Folge: Arbeit stockt, ist ineffizient und macht keinen Spass. Nadja Schnetzler und Laurent Burst laden ein zu einem radikal anderen Blick auf Kollaboration.
Der wunde Punkt beim Trennungsmanagement ist und bleibt das Kündigungsgespräch. Weil viele Vorgesetzte darin nicht geübt sind, passieren dort die meisten Fehler. Ansonsten erhalten die Schweizer Firmen gute Noten rund um Trennungsprozesse. Und: Inzwischen ist vielerorts auch das Geld für freiwillige Unterstützungsleistungen wieder da.
Christina Künzle, Executive und Business Coach, fragt Charles Neuhaus, Director HR von Ricoh Schweiz AG.
Fragen in die Welt hinaustragen und Menschen zu Antworten ermutigen: Das ist es, was Anne Rüffer antreibt. Durch ihre Fragen wurde aus der ehemaligen Krankenschwester eine Autorin, Verlegerin und Filmemacherin. Eine Frau des Wortes, die sich immer wieder mit Menschen in Grenzsituationen beschäftigt.
Mitarbeitende, welche in den Informations- und Entscheidungsprozess mit einbezogen werden und Leistungsfeedback erhalten, vertrauen ihrem direkten Vorgesetzten und ihrem Arbeitgeber stärker. Auch ein erfüllter psychologischer Vertrag wirkt sich positiv auf das Vertrauen in die Führung aus. Dies zeigen die Ergebnisse des Schweizer HR-Barometers 2011.
IBM Schweiz und Orange Schweiz haben ein Cross-Company-Mentoring-Pilotprojekt initiiert: Der Mentor kommt jeweils aus dem einen Unternehmen, die Mentee aus dem anderen. Ein Einblick ins laufende Projekt.
Neue Formen informellen Lernens mit Social Media halten Einzug in die Arbeitswelt. Diese Innovation ist ein zweischneidiges Schwert. Nebenwirkungen sind Arbeitsverdichtung, Informationsüberflutung und laufende Unterbrechung – und nicht wirklich lernförderlich. Dennoch: Die neuartige Symbiose von Lernen und Arbeiten birgt das Versprechen von effektiverem und effizienterem Lernen.
Wenn die Mitarbeiter der Führungsmannschaft nicht folgen wollen, kann der Boss vom Ross lernen, wo die Ursachen liegen. Und erkennen, wie er sein Team beim nächsten Mal für die gemeinsamen Ziele begeistert.
Für Unternehmensberater Frank Arnold ist das «Aktivieren der Intelligenz der Besten» der wirksamste und zugleich kostengünstigste Weg, Lösungen im Unternehmen zu realisieren. Seiner Meinung nach ist in vielen Unternehmen diesbezüglich noch enormes Potenzial ungenutzt.
Eine Marke ist unverwechselbar, sie sticht heraus aus der Masse, strahlt Vertrauen aus, schafft Loyalität. Indem Führungskräfte die Anforderungen, die an gute Führung gestellt werden, mit den Vorzügen von Marken verbinden, sind sie in ihrer Führungsarbeit kompetenter, sichtbarer und erfolgreicher.