Um den vollen Einsatz der Mitarbeitenden zu gewinnen, braucht es wenig. Gerade bei Frauen bringt die Übertragung von Kompetenzen eine Basis von gegenseitigem Vertrauen und ein Engagement weit über das gewohnte Mass hinaus.
Neun Konzerne haben im September das Förderprogramm «Advance – Women in Swiss Business» lanciert. Idee ist, dass Schweizer Firmen mehr Frauen ins Topmanagement holen. HR Today hat bei sieben Gründerfirmen nachgefragt, auf welche Art sie den Anteil an Topmanagerinnen erhöhen wollen und weshalb ihnen die Frauenförderung so wichtig ist.
Was nützen Top-Mitarbeiter, wenn die Führungskräfte ihren Job nicht gut machen? Schlechte Chefs ziehen gute Mitarbeiter aufs Mittelmass hinab oder treiben sie schlimmstenfalls in die Kündigung. Dieses Thema greift Jörg Knoblauch, Experte für Mitarbeiterführung und -motivation, in seinem neuen Buch «Die Chef-Falle – Wovor Führungskräfte sich in Acht nehmen müssen» auf. Der Autor zeigt auf, welche Fehler schwache Führungskräfte am häufigsten machen.
Seit Juni leitet Marc Stoffel das Talentmanagement-Software-Unternehmen Haufe-umantis. Das Jungtalent über die Wahl zum CEO, Expansionspläne, die Ambivalenz gegenüber der Konkurrentin SAP, Energiekiller, Gurus, Trends und Visionen.
Seit einem Jahr hat die Business-Netzwerk-Plattform Xing einen neuen CEO. Im Gespräch mit HR Today spricht der ehemalige Valora-Chef Thomas Vollmoeller über seinen persönlichen Umgang mit sozialen Netzwerken, den Kauf von kununu, das Verhältnis zu LinkedIn, Expansionspläne und seine Ziele im rasant wachsenden Social-Recruiting-Markt.
Lieber weniger Konzepte, dafür diese konsequent umgesetzt, und statt einem Reglement darf es auch einmal der gesunde Menschenverstand sein: Nadine Gembler, Leiterin Personal/Ausbildung national bei Coop, fühlt sich am wohlsten in einem ungezwungenen Arbeitsumfeld. Privat liebt sie Wasser, Wind und Tempo.
Grooved Ihre Abteilung schon wie die Berliner Philharmoniker? Und moved Ihr Chef schon wie Jagger? Musikalische Metaphern und der Orchester-Vergleich gehören zu den beliebtesten Motiven in der internen Kommunikation und externen Selbstdarstellung von Unternehmen. Was hat es damit auf sich?
Schon in der Primarschule wollte Nadine Gembler Lehrerin werden. Mit 22 Jahren hatte sie ihr Ziel erreicht, die Ausbildung zur Primarlehrerin abgeschlossen. Nur um dann festzustellen, dass der vermeintliche Traumberuf doch keiner war. Nach sechs Jahren Berufstätigkeit sattelte sie um, bewarb sich in der Privatwirtschaft und erhielt einen Job als HR-Fachfrau bei Coop. Das war 1998.
Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen engagierten Mitarbeitern und dem Unternehmenserfolg. Ein positives Arbeitsumfeld kann das Mitarbeiter-Engagement nachhaltig steigern. Gutes Beispiel dafür ist – neben Google – der Schweizer Backwarenhersteller Hug.
Ein neues Buch will der Führungsebene Mut zu mehr Mut machen. Denn es gebe zu viele Mutschlucker, welche die Produktivität killen. Es brauche mehr Mutmacher, findet Autor Michael Kres.