Möbel Pfister lancierte 2010 eine aussergewöhnliche Designkollektion und schaffte mit diesem innovativen Projekt den grössten Umbruch in der Unternehmensgeschichte – ohne die Werte der Traditionsmarke aus den Augen zu verlieren. HR Today hat den CEO, Meinrad Fleischmann, gefragt, wie er die Mitarbeiter von den neuen Zielen begeistern konnte.
Mitarbeitende, welche in den Informations- und Entscheidungsprozess mit einbezogen werden und Leistungsfeedback erhalten, vertrauen ihrem direkten Vorgesetzten und ihrem Arbeitgeber stärker. Auch ein erfüllter psychologischer Vertrag wirkt sich positiv auf das Vertrauen in die Führung aus. Dies zeigen die Ergebnisse des Schweizer HR-Barometers 2011.
Nachwuchskräfte im Management stehen oft unter grossem Druck. Auf der einen Seite sind sie gut ausgebildet, haben viel aktuelles Fachwissen, beherrschen neueste Technologien, und sie gehen mit grossem Elan und frischen Ideen ans Werk. Auf der anderen Seite fehlt es oft an Erfahrung mit konkreten Führungssituationen und dementsprechend an Sicherheit in der neuen Rolle.
Eine Marke ist unverwechselbar, sie sticht heraus aus der Masse, strahlt Vertrauen aus, schafft Loyalität. Indem Führungskräfte die Anforderungen, die an gute Führung gestellt werden, mit den Vorzügen von Marken verbinden, sind sie in ihrer Führungsarbeit kompetenter, sichtbarer und erfolgreicher.
Für Unternehmensberater Frank Arnold ist das «Aktivieren der Intelligenz der Besten» der wirksamste und zugleich kostengünstigste Weg, Lösungen im Unternehmen zu realisieren. Seiner Meinung nach ist in vielen Unternehmen diesbezüglich noch enormes Potenzial ungenutzt.
Wenn die Mitarbeiter der Führungsmannschaft nicht folgen wollen, kann der Boss vom Ross lernen, wo die Ursachen liegen. Und erkennen, wie er sein Team beim nächsten Mal für die gemeinsamen Ziele begeistert.
Frage ist nicht gleich Frage. Eine Frage kann einen Dialog zwischen zwei gleichberechtigten Partnern einleiten – oder aber ein Ausfrageverhör mit rechtfertigenden Antworten. Der Gesprächsexperte und Buchautor Andreas Patrzek erklärt, warum ein «Warum» nicht immer angebracht ist.
Wer HR-Management sagt, muss auch Kommunikation meinen, sagt Kommunikationsexperte Hartwin Möhrle. Besonders Führungskräfte sind darauf angewiesen, dass die Zusammenarbeit beider Bereiche funktioniert. Nur so können sie ihre Managementaufgabe als Kommunikatoren wahrnehmen.
Marcelle Heller wollte schon als Kind Gutes tun und Glück verbreiten – gemeinsam mit einer grossen Familie und vielen Tieren. Nachdem sie vier Kinder geboren hatte, holte sie die Matura nach und studierte. Heute arbeitet sie für die Krebsliga Schweiz und organisiert faire Reisen – alles nicht zuletzt dank ihres verständnisvollen Ehemannes.