Luzern (sda). Immer mehr Arbeitgeber seien bereit, Menschen mit Behinderung eine Chance zu geben, heisst es in der Mitteilung des Dachverbands der 26 kantonalen IV-Stellen. Die Eingliederung komme nicht nur den betroffenen Personen, sondern auch der Gesellschaft und der IV selbst zugute, heisst es in der Mitteilung.
Von den beruflich eingegliederten Menschen fanden rund 7300 Personen einen Arbeitsplatz bei einem neuen Arbeitgeber. Rund 11'700 Menschen seien entweder wieder am gleichen Arbeitsplatz, oder es sei eine Umplatzierung im gleichen Betrieb möglich gewesen, teilte die IVSK auf Anfrage mit. Nicht mitgezählt sind in der Statistik Ausbildungs- und Praktikumsplätze.
Ein Mensch mit Behinderung gilt dann als beruflich eingegliedert, wenn zwischen ihm, dem Arbeitgeber und der IV-Stelle eine Anstellung abgeschlossen werden kann. Aussagen zur Dauer und zum weiteren Verlauf der Anstellung kann die IVSK nicht machen.
Die IVSK ist der Dachverband der 26 IV-Stellen in den Kantonen, der IV-Stelle des Bundes für Versicherte im Ausland und der liechtensteinischen Invalidenversicherungsanstalt. Sie ist vor 20 Jahren gegründet worden. Die IVSK hat ihren Sitz in Luzern.