Paris (sda/dpa/afp). In der Schweiz fallen rund 1300 Stellen weg. In Deutschland sind es bis zu 1700 und in Frankreich 765. Betroffen von den Plänen sollen auch Länder ausserhalb von Europa sein. Der Sprecher äusserte sich aber nicht konkreter dazu.
Im Zuge der Übernahme hatte GE versprochen, in Frankreich letztlich tausend neue Jobs zu schaffen. An diesem Ziel werde trotz der nun beschlossenen Kürzungspläne festgehalten, sagte der GE-Sprecher.
Der US-Konzern hatte sich die Alstom-Sparte 2014 nach einem spektakulären Bieterkampf gesichert. Der deutsche Gegenspieler Siemens blieb erfolglos.
Die EU-Kommission als oberster Wettbewerbshüter in Europa genehmigte die Übernahme nur unter Auflagen. So musste GE Kernelemente der Hochleistungsgasturbinen-Sparte von Alstom an das italienische Unternehmen Ansaldo weiterverkaufen. Ansaldo sollte damit als Konkurrent gestärkt werden.