Zürich (pd). Am 11. November gab der KV Schweiz die diesjährigen Gewinner des Gleichstellungspreises «Prix Egalité» bekannt. Die AXA Winterthur erhielt den Preis in der Kategorie «Grossunternehmen». Mit dem Preis zeichnet der KV Schweiz seit 14 Jahren Unternehmen aus, die sich für die Gleichstellung von Männern und Frauen einsetzen. Dieses Jahr hatten sich rund 100 Firmen für den Preis beworben.
Mit flexiblen Arbeitsmodellen zu mehr Vielfalt
Zentrale Kriterien bei der Preisvergabe waren unter anderem Aspekte wie Lohngleichheit, gleichwertige Anstellungsbedingungen für Frauen und Männer, Modelle und Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, qualifizierte Teilzeitstellen sowie die Möglichkeit, auch in Führungspositionen in einem Teilzeitpensum zu arbeiten.
Die AXA Winterthur setzt sich seit mehreren Jahren mit diesen Themen auseinander und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten an, um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu fördern. Ihr Engagement und die vielfältigen Arbeitsmodelle macht die AXA dabei nicht nur intern, sondern auch in der Öffentlichkeit zu einem Thema.
Aktuell stehen 45 AXA-Mitarbeitende für einen Dialog rund um flexibles Arbeiten zur Verfügung und berichten von ihren persönlichen Erfahrungen. Laut Yvonne Seitz, Head Diversity & Family Care bei der AXA Winterthur, war dies nebst dem langjährigen Engagement in den Bereichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Gender-Diversity sowie dem Einbezug des Topmanagements entscheidend für die Auszeichnung der AXA: «Dass sich Mitarbeitende so für ihren Arbeitgeber engagieren, ist ein starkes Zeichen», erklärt sie.
Besseres Kundenverständnis dank vielfältiger Belegschaft
Der Gleichstellungspreis ist für die AXA Winterthur eine Bestätigung dafür, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. «Dank flexiblen Arbeitsmodellen können wir Männer und Frauen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen beschäftigen. Dies erhöht auch die Zufriedenheit und Motivation unserer Mitarbeitenden und ermöglicht es, Know-how länger im Unternehmen zu behalten», führt Yvonne Seitz aus.
Angesichts des demografischen Wandels und dem prognostizierten Fachkräftemangel sei dies je länger je wichtiger für den Erfolg einer Firma. Die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten, bringt überdies nicht nur für die Mitarbeitenden und die AXA als Arbeitgeberin einen Mehrwert, sondern auch für die Kunden: «Unsere Kunden sind sehr vielfältig und haben individuelle Bedürfnisse. Indem wir diese Vielfalt auch innerhalb unseres Unternehmens abbilden, können wir unsere Kunden besser verstehen und ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden», erklärt Yvonne Seitz.