London (sda/reu). Zugleich zeigten die Daten, dass sich das Beschäftigungswachstum verlangsamt. So legte die Zahl der Beschäftigten zwar um 37'000 auf 30,8 Millionen zu. Dies ist jedoch der geringste Anstieg seit dem Frühling 2013.
Seitdem hat sich die britische Wirtschaft stärker erholt als die der Eurozone. Die EU-Kommission geht davon aus, dass die Konjunktur im Vereinigten Königreich in diesem Jahr um 2,7 Prozent anzieht. Die Wirtschaft im Währungsraum hingegen werde nur um rund 1,1 Prozent zulegen.
Wie aus den Daten ebenfalls hervorgeht, stiegen die wöchentlichen Verdienste der Briten den dritten Monat stärker als die Inflation. Zuvor hatten die Lebenshaltungskosten fünf Jahre lang kräftiger zugelegt als die Einkommen. Die durchschnittlichen Verdienste ohne Bonuszahlungen stiegen im November um 1,7 Prozent, während die Inflation 1,0 Prozent betrug.