Neuenburg (sda). Das Wachstum sei sowohl in der Industrie (plus 0,6 Prozent) als auch im Dienstleistungssektor (plus 0,8 Prozent) zu beobachten. Die grösste positive Veränderung habe es im Gesundheits- und Sozialwesen gegeben. Eine negative Entwicklung sei dagegen im Handel sowie bei Banken und Versicherungen beobachtet worden.
Aufgrund der Entwicklungen des Indikators der Beschäftigungsaussichten geht das BFS davon aus, dass die Beschäftigung auch im kommenden Quartal weiter ansteigen dürfte. Der Personalbestand dürfte im nächsten Quartal im Allgemeinen ansteigen oder zumindest gleich bleiben, hiess es von Seiten der Statistiker.
Im dritten Quartal wurden in der gesamten Wirtschaft 800 offene Stellen weniger gezählt als im Vorjahr, was laut BFS ein Rückgang um 1,6 Prozent bedeutet. In der Industrie habe die Anzahl offener Stellen um 300 Einheiten abgenommen und im Dienstleistungsbereich seien 500 offene Stellen weniger verbucht worden.
Die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal hat laut BFS zugenommen. Der entsprechende Indikator sei angestiegen.