New York (sda/reu). Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit 220'000 gerechnet, nach einem Plus von 225'000 im Vormonat.
Der offizielle Arbeitsmarktbericht der Regierung wird an diesem Freitag erwartet. Ökonomen sagen hier 231'000 zusätzliche Stellen voraus. Hierbei fliessen auch die Beschäftigtenzahlen des öffentlichen Dienstes mit ein.
Die US-Wirtschaft wächst derzeit so kräftig wie kaum ein anderes Industrieland. Das Bruttoinlandprodukt stieg von Juli bis September mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 3,5 Prozent.
Die US-Notenbank, die mit ihrer Geldpolitik Vollbeschäftigung fördern soll, will den Leitzins von derzeit null bis 0,25 Prozent jedoch noch geraume Zeit niedrig halten. Experten rechnen erst für Mitte nächsten Jahres mit der Zinswende.