Göteborg (sda/dpa). Statt in Europa und Amerika sollen Baumaschinen wie Planierfahrzeuge oder Baggerlader künftig bei dem zur Gruppe gehörenden chinesischen Unternehmen SDLG gefertigt werden.
Die Stellenstreichungen sind Teil eines verschärften Sparprogramms, das Volvo im Oktober vorgestellt hatte. Bis Ende 2015 wollen die Schweden dadurch zehn Milliarden Kronen (1,3 Mrd. Franken) im Vergleich zu 2012 einsparen.
Am Mittwoch hatte eine Sprecherin einen Pressebericht über den Wegfall von insgesamt 3000 Arbeitsplätzen bei dem Nutzfahrzeugbauer noch als «pure Medienspekulation» zurückgewiesen.
In der Baugeräte-Sparte von Volvo arbeiten derzeit noch 14'000 Menschen, in der Gruppe insgesamt etwas mehr als 94'200 Festangestellte und rund 14'400 Berater.