Zürich (sda). Die Kantonspolizei liefert in den kommenden Wochen an 37 Kommunalpolizeikorps insgesamt 720 Notebooks, Mobiltelefone und Tablets aus, wie es in einer Mitteilung der Sicherheitsdirektion vom Donnerstag heisst. Ausgerüstet werden jene Polizistinnen und Polizisten, die häufig vor Ort Tatbestände aufnehmen müssen.
Start der zweiten Phase des Projekts «Rapportierung+» war am Donnerstag in Uster: Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) übergab Jean-François Rossier, Abteilungsvorsteher Sicherheit der Stadt Uster, symbolisch ein iPad.
Mit der Rapportierung per Tablet wird Zeit gespart: Der administrative Nachbearbeitungsaufwand im Büro wird reduziert und die Daten sind zudem direkt im polizeilichen Rapportierungssystem «Polis» verfügbar. Die Polizisten haben dadurch mehr Zeit für ihre Kernaufgaben an der Front: die Patrouillen- und Kontrolltätigkeit.
Die Kantonspolizei Zürich sowie die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur arbeiten bereits seit März 2013 mit der mobilen Rapportierung. Die Kantonspolizei erfasst inzwischen drei Fünftel aller Einbruchdiebstähle und fast sämtliche Verkehrsunfälle mobil vor Ort.