Jan Ammermanns unkonventioneller Werdegang vom Jurist zum HR-Chef der HGC zeigt, dass Karrierewege selten linear verlaufen. Er versteht sich als Bindeglied, das Vertrauen schenkt – nicht als Kontrolleur.
Nur gesunde Mitarbeitende machen ein Unternehmen erfolgreich. Das weiss jeder. Trotzdem wird in zehn Jahren Stress die Krankheitsursache Nummer eins sein, sagt Thomas Mattig, Direktor der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz. Und erklärt, wie ein Unternehmen die Gesundheit seiner Mitarbeitenden stärken und erst noch etwas für das Image tun kann.
Die Zahl der psychischen Störungen hat in den letzten zehn Jahren massiv zugenommen. Die Ursachen sind vielfältig: unter anderem Arbeitsverdichtung, flexible Arbeitszeiten, ohne dass die Mitarbeitenden bei der Planung mitsprechen können, oder defizitäres Führungsverhalten. Die Folgen für die Unternehmen und die Gesellschaft sind gross.
Welche Frau träumt nicht von Schuhen? Barbara Artmann hat sich diesen Traum erfüllt und eine eigene Schuhmanufaktur gekauft. Mit Künzli übernahm die Deutsche ein traditionsreiches Schweizer Unternehmen – und musste, als sie neben den orthopädischen Schuhen eine Modelinie herausgeben wollte, gegen einen amerikanischen Riesen kämpfen.
Mitarbeitende, welche aktiv mitwirken können und an individuell gestalteten Arbeitsplätzen arbeiten, sind zufrieden und fühlen sich mit dem Unternehmen verbunden. Das zeigen die Ergebnisse nach fünf Jahren Schweizer HR-Barometer. Und das Schöne dabei: Die Umsetzung der Massnahmen kostet das Unternehmen nur ganz wenig.
Manager sehen sich oft primär als Problemlöser und fühlen sich persönlich verpflichtet, «die Lösung» für jedes Problem zu haben. Dieses in vielen Köpfen verankerte Verhaltensmuster kann eine Organisation augenscheinlich in ihrer Kreativität und Effektivität beeinträchtigen. Warum ist das so, und wie können sich Manager aus dieser Falle befreien?
Die Bedeutung des HR reicht heute bis in die einzelnen Geschäftsbereiche. Moderne HR-Organisationen werden durch neue Rollenbilder gekennzeichnet. Immer mehr wird der Personalleiter zum strategischen Partner der Linie. Was auch die Anforderungen an die Ausbildung entscheidend beeinflusst. Viele Unternehmen investieren verstärkt in die Kompetenzentwicklung ihrer HR-Manager.
Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses noch nicht fertig miteinander: Es gibt eine Reihe gegenseitiger Verpflichtungen, die über das Ende des Arbeitsvertragsverhältnisses hinaus andauern. Diese können zu Streit führen und beschäftigen deshalb die Gerichte nur allzu oft.
Im Rahmen der Schwerpunktausbildung des dritten und vierten Lehrjahres verbringen Lehrlinge der Bühler AG zwei Monate in China. Mit dem Auslandaufenthalt will das Unternehmen schon bei seinen jüngsten Mitarbeitenden das interkulturelle Verständnis fördern. Und dabei lernen die Jugendlichen und ihr Arbeitgeber auch viel über sich selbst.