Patrick «Karpi» Karpiczenko ist ein Tausendsassa: Komiker, Satiriker, Drehbuchautor – aber er hält auch Vorträge und Kurse als KI-Experte. Ein Gespräch über sinnige und unsinnige Tools, Macht, HR-«Sauereien» – und warum das Menschliche keine Ausrede sein darf.
Die kulturelle Prägung jedes einzelnen Mitarbeiters steht im ständigen Wechselspiel mit der Unternehmenskultur und seiner Persönlichkeitsstruktur: Alle zusammen bestimmen das Verhalten eines Menschen. Diese Mehrschichtigkeit und die Interaktion der Faktoren zu erkennen, ist zentral, um ethische Kodizes festzulegen und interkulturelle Konflikte zu lösen.
Die Leitung von interdisziplinären Forschungsprojekten, die Internationalisierung von Konzernen durch Fusionen und Markterweiterung und die wachsende Fachspezialisierung von Mitarbeitenden verlangen nach anderen Formen der Führungsarbeit. Projekt- und Teamarbeit wird immer häufiger virtuell organisiert. Welche Hürden sind dabei zu nehmen?
Er studierte Sportwissenschaften und war selbst Spitzensportler. Dann brach sich Boris Grundl im Alter von 25 Jahren bei einem Klippensprung den siebten Halswirbel und verlor zunächst alles. Bis er sich auf seine Stärken besann. Heute ist Boris Grundl ein gefragter Management-Coach und Experte in Sachen Selbstführung. HR Today erzählt er, was Führungskräfte, insbesondere in Krisenzeiten, von ihm lernen können.
Wer ist für die Strategie verantwortlich, und wer führt die Mitarbeitenden? Führungskräfte haben viele Rollen, und nicht selten verzetteln sie sich dabei, allen gerecht werden zu wollen. Dabei gibt es auf jeder Führungsebene klare Kernrollen, auf die zu fokussieren sich lohnt – zum Wohle einer zielführenden Kommunikation.
Führung lediglich als Einflussnahme von oben nach unten zu betrachten, reicht heute nicht mehr aus. Denn die Wirkung von vertikaler Führung kann durch die so genannte laterale Führung innerhalb von Teams neutralisiert oder gar ins Gegenteil verkehrt werden. Das Zusammenspiel in Teams steht deshalb auf der Forschungsagenda ganz oben.
Nicht nur geradlinige Karriereverläufe führen ins Topmanagement. Susanne Kohouts Berufsbiografie zeigt, dass selbst ein Umweg über ein Südsee-Atoll zum Erfolg führen kann. Der Grundsatz der heutigen Europachefin von Ciba Vision: «Leistung ist wichtiger als Taktik und Kalkül.»
Donald M. Hess ist VR-Präsident und Gründer der Hess Family Estates – ehemals Hess Group – mit sechs Weingütern in der so genannten Neuen Welt. Der leidenschaftliche Kämpfer investiert nur in eigene Geschäfte. Und das mit immenser Sorgfalt und Schlagkraft. Welche Prioritäten Hess setzt und welche Argumente ihn überzeugen, verrät er im Interview.
In der Schweiz erhalten zirka 90 Prozent aller Arbeitnehmenden eine Jahresendzulage, entweder in der Form einer Gratifikation, eines 13. Monatslohnes, einer besonderen Treueprämie oder als so genanntes Weihnachtsgeld. Immer wieder kommt es im Bereich dieser Sondervergütungen infolge unvollständiger oder unklarer Vereinbarungen oder aus Unkenntnis der Rechtslage zu Meinungsverschiedenheiten.
Die Personenfreizügigkeit mit der EU hat das Wirtschaftswachstum angekurbelt und der Schweiz entgegen mancher Befürchtungen zu einem hohen Wirtschaftswachstum verholfen. Gegen negative Entwicklungen wie Lohn- und Sozialdumping wurden flankierende Massnahmen geschaffen, die ihre erhoffte Wirkung entfalten konnten: Erfahrungen aus Sicht einer Vollzugsbehörde.