In der grossen HR-Today-Sommerserie gehen wir der Tatsache ADHS auf den Grund, schauen in die Geschichtsbücher, dröseln Kontroversen und Scheindebatten auf. Aber zuerst beginnen bei einem ganz (un)normalen Montag.
Ob in Bangalore in Indien oder im st.gallischen Uzwil: Bühler will weltweit Bühler-Qualität verkaufen. Um das zu gewährleisten, wird die Weiterbildung der Mitarbeitenden seit diesem Jahr in einem Learning Center koordiniert und vereinheitlicht – ein virtuelles Lerndach mit fünf lokalen Ausbildungsstätten.
Die Reise hat erst begonnen, sagt Stijn de Groef, und er meint damit die unzähligen Möglichkeiten, die E-Learning bietet. Der Belgier ist Mitbegründer von Talmundo, einem niederländischen Start-up- Unternehmen, das Firmen hilft, Lernkonzepte zu erstellen, und die Software dazu entwickelt.
E-Learning wird oft mit langweiligen, webbasierten Trainings, mühsamen E-Tests und einem komplizierten Lernmanagement- System gleichgesetzt. Dabei bieten die neuen Technologien eine Vielzahl von Möglichkeiten, ohne die betriebliches Lernen – für Mitarbeiter und auch Kunden – kaum mehr möglich sein wird. Eine Auswahl an Trends, die bewegen.
Als Richard Jager für Randstad in die Schweiz kam, war er erst einmal schockiert. In seinem Heimatland, den Niederlanden, hat die Personalverleih-Branche einen ganz anderen Stellenwert als hier. Doch langsam bekommt der Geschäftszweig auch hier mehr Gewicht, wie der neue GAV zeigt.
Der Markt und die Rahmenbedingungen haben die Anforderungen an das Berufsbild Recruiter in den vergangenen Jahren stark verändert. Social Media sind ein grosses Thema, aber nicht das einzige. Auch in anderen Bereichen sind neue Kompetenzen gefordert.
Die 12. Personal Swiss läutet eine neue Ära ein: Die Zürcher Messe soll in Zukunft zu einer tonangebenden, internationalen Drehscheibe für HR-Innovationen werden. Ein Track ist auf Englisch, was die Palette an spannenden Speakers erweitert und auch nicht-deutschsprachige Netzwerkpartner verspricht.
Neue Produkte können entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens sein. Dafür braucht es kreative und innovative Mitarbeitende. HR Today hat vier Firmen gefragt, was Innovation für sie bedeutet und wie sie diese fördern.
Luis Suarez von IBM Madrid hat sich von der täglichen Mailflut befreit. Er ist heute aber besser informiert und vernetzt als je zuvor. Seine Lösung: Social Networks. Die könnten auch dem HR die Arbeit erleichtern.
Innovationen entstehen selten im stillen Kämmerlein, sondern wenn Menschen in gut gemischten Teams unter den richtigen Bedingungen zusammenarbeiten. Eine solche Arbeitsumgebung zu schaffen, erfordert ein tiefgehendes Verständnis der menschlichen Natur. Wer hat das eher als die HR-Abteilung?
Yvonne Stark, HR Director, Johnson & Johnson, Campus Services Zug, fragt Marlotte Faoro, Leiterin Personal & Kommunikation, Arnold AG - Energie & Telecom, Selzach.