Künstliche Intelligenz löst Probleme, die sie selbst erzeugt hat. Die Lösung aber ist nicht das nächste Feature, sondern die Grundlage: Vertrauen – im Recruiting eine zentrale Ressource, die im KI-Zeitalter zunehmend erodiert. Warum das den Arbeitsmarkt erschüttert.
Ein HR-Verantwortlicher* eines grösseren Unternehmens liess sich von der Proitera beraten:
Sich bei einem Problem einer internen Person anvertrauen? Bloss nicht! Da nicht wenige Menschen so denken, bietet sich Unternehmen die externe betriebliche Sozialberatung an. In drei bis fünf Gesprächen wird mit einer Fachperson das Problem eingekreist und gelöst. Doch Vorsicht: Es gibt ein paar klassische HR-Stolpersteine.
Häufig werden leitende Angestellte während der Kündigungsfrist von der Arbeitsleistung freigestellt. Auch wenn sie aus den Augen sind, aus dem Sinn sind sie noch nicht: Wie sieht es aus mit der Nutzung des Firmenhandys, wie ist der Ferienbezug oder die Aufnahme einer anderen Tätigkeit geregelt? Eine Freistellungsvereinbarung kann Streitigkeiten verhindern.
Am 23. Mai 2012 haben sich die Mitglieder von swissstaffing zur 44. Generalversammlung zusammengefunden. Das aus der ganzen Schweiz angereiste Publikum erhielt einen anschaulichen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten und Angebote des Verbandes.
Der Werkplatz Schweiz verändert sich laufend. Human Resources und Pensionskassen schaffen daher neue Lösungen, um den Bedürfnissen der Versicherten, zum Beispiel nach flexiblen Teilzeitmodellen, Rechnung zu tragen.
Schweizer sind zu ängstlich und zu wenig visionär, dafür aber fleissig, bescheiden und pragmatisch. Das sagt Daniel Huber, Vice President Human Resources bei Alstom Schweiz. Er ist weit herumgekommen, weiss, wie die HR-Arbeit in anderen Ländern funktioniert, und erklärt, wo wir im internationalen Vergleich noch Punkte sammeln können.
Urs Fischer, Leiter Personal der Swica Gesundheitsorganisation, fragt Jürg Kunz, Personalleiter Wolfensberger AG.
Ildiko Kreisz spricht von ihrem Arbeitgeber Accenture GmbH wie von einer grossen Liebe. Kein Wunder, die beiden haben bereits 20 Jahre miteinander verbracht – mit lediglich einer einjährigen Trennungsphase. Heute ist die Deutsche Geschäftsführerin, und in dieser Funktion verantwortlich fürs Personal in Deutschland, der Schweiz und Österreich.
Soziokratie und gewaltfreie Kommunikation: Diese beiden Methoden möchte die Betriebswirtschafterin Suna Yamaner vermehrt im Berufsleben bekannt machen. Als effiziente Managementtools für Führung und Entscheidungsfindung können sie allen beteiligten Menschen einen sinnstiftenden Platz geben und den Unternehmen Gewinn bringen.