Ob LinkedIn-Gurus, Tech-CEOs oder HR-Blogger – alle sind sich einig: Die Personalabteilung steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Wird Recruiting bald zum Ein-Prompt-Job?
Hatte früher meist ein Pförtner ein Auge auf das Kommen und Gehen in Gebäudekomplexen, ist es heute vielerorts ein elektronisches Zutrittsmanagementsystem. Es weiss über jede Bewegung an den Türen Bescheid und ist via durchgängige Prozesse mit einer Verwaltungssoftware gekoppelt. In der Verwaltung der Stadt Zug muss nicht nur die Gebäudesicherheit an mehreren Standorte gemanaged werden, sondern alles muss auch mit den Bedürfnissen der Mitarbeitenden vereinbar sein, etwa hinsichtlich flexibler Arbeitszeiten. Eine Herausforderung an das Zeit- und Zutrittsmanagementsystem der Behörde.
Der Umgang mit Menschen ist oft ein Geheimrezept innovativer Unternehmen. Das meint nicht nur die Entlöhnung, sondern das gesamte Führungs- und Sozialmodell, von der Personalgewinnung und -einführung über die Betreuung und Entwicklung bis hin zum Austritt. Dies ist ein fliessender Prozess, der neben der HR-Abteilung unterschiedliche Bereiche mit einbezieht – unternehmensintern wie -extern. Dieses Verständnis muss auch die täglichen IT-Arbeitsmittel einbeziehen.
Ist es zu schön, um wahr zu sein, oder können IT Services wie ASP, SaaS, Cloud Computing und Konsorten tatsächlich die Alltagsprobleme vieler HR-Abteilungen lösen? Wir beleuchten die bisweilen verwirrenden Pfade des Outsourcings und empfehlen, was bei Auslagerungswünschen in der HR-IT überlegt werden sollte.
Der Medieninformatiker Alexander Stork hat den InterLAB Simulator entwickelt, der das Verhalten von Teams unter grosser Belastung schult.
Kurz vor dem Termin stellt sich heraus: Die Fachleute haben beim Konzept «aneinander vorbeigeredet». In der Hektik, das Projekt zu retten, passieren weitere Fehler. Der Druck im Team steigt. Nun heisst es cool bleiben. Eine ungewöhnliche Simulation trainiert bewusstes Verhalten und effizientes Teamwork.
Der Experte für «ernsthafte Spiele», Prof. Dr. Heinz Mandl, erforscht neue Lernformen im Kontext der digitalen Medienentwicklung. Er weiss: Games für die betriebliche Weiterbildung haben Potenzial, stehen aber noch am Anfang.
Blended Learning - das Infoniqa HR-Portal engage! bietet eine interessante Lösung dafür, denn es ist auch eine komplette digitale Mitarbeiterverwaltung, die vom Recruiting über die Personalakte bis zur Aus- und Weiterbildung reicht.
Simulationen und Planspiele sind im Rahmen von Bildungs- und Qualifizierungskonzepten bekannt geworden. Oft sind die Angebote gar nicht digital. Doch nun, da der «Digital Lifestyle» auf breiter Front im Berufsleben angekommen ist, trainieren immer mehr Mitarbeiter in virtuellen Szenarien «ernsthafter Computerspiele» oder üben ihre Skills mit einem Simulator.
Manche sagen, das Internet sei beides: die grösste Bibliothek und die grösste Datenbank der Welt: Information über alles und für jeden. Nur wo finden? Suchmaschinen taten bisher bei der Infobeschaffung gute Dienste und sie verdienen damit gutes Geld. Noch mehr Nutzen lässt sich jedoch erst durch die weiteren Verbindungen der gefundenen Infos generieren. Man kennt das von den Hyperlinks in Web-Dokumenten. Die neuen Semantic-Webtechnologien fügen dem Internet noch einmal bislang ungeahnte Möglichkeiten hinzu. Insbesondere im Businessumfeld und im Speziellen im HR-Bereich.
Der Wirtschaftsinformatiker Martin Hochmeister konzipierte eine Theorie, die ein vollautomatisches Skill Management auf Basis semantischer Technologien in einer betrieblichen Umgebung implementiert.