Nach einer Zeit der Experimente machen viele Firmen rund um den Globus – in der Schweiz auch die UBS – eine Kehrtwende in Sachen Homeoffice. Nominell dreht sich alles um Produktivität und Kultur. Doch es geht um mehr als das: Macht und Kontrolle.
Gibt es einen Unterschied zwischen tatsächlich gezeigtem Mobilitätsverhalten und der grundsätzlichen Bereitschaft zum Wechsel? Was sind die Gründe, die Schweizerinnen und Schweizer dazu bewegen, ihren Arbeitgeber zu wechseln? Diesen Fragen ist das aktuelle Schweizer HR-Barometer auf den Grund gegangen.
Wer führt, muss entscheiden und schliesslich auch handeln. Doch die eigene Position muss nicht immer mit Macht durchgesetzt werden. Souveräner ist es, zwischen den Möglichkeiten der Machtausübung und der Einflussnahme zu wechseln. Das Status-Modell erklärt den Unterschied und zeigt Entwicklungsmöglichkeiten zur charismatischen Führungskraft.
Die letzten Monate haben gezeigt, dass unsere Unternehmen und wohl auch unsere Gesellschaft neue Inputs brauchen. Wir benötigen vor allem Führung, die sich durch eine sensible Stärke über den Tellerrand hinaus auszeichnet. Dies umso mehr, wenn wir globale Einflüsse nutzen wollen, statt sie zu erleiden. Seit 2007 gibt es in Luzern einen MBA, der diesen notwendigen Wandel von Management zu Leadership für die globale Wirtschaft vollzieht.
Gegenüber zweifelhaften Arztzeugnissen fühlen sich Arbeitgeber oft machtlos. Was kann man tun, wenn Zweifel bestehen? Kann eine vertrauensärztliche Untersuchung helfen und was passiert, wenn diese verweigert wird? Eine Wegleitung im Dschungel der Fragen rund um das Arztzeugnis.
Obwohl der Taylorismus als überholt gilt, ist der Gedanke der Leistungssteigerung nach wie vor ein betriebswirtschaftliches Thema. Können uns die Erkenntnisse aus der relativ jungen Disziplin der Neurowissenschaft künftig helfen, die Produktivität weiter zu optimieren? Eine Studentengruppe der Uni Zürich ging in unserer Miniserie dieser Frage nach.
Wer junge Leute in seinem Unternehmen einstellen und führen will, muss wissen, wie diese ticken. HR Today hat beim 1. Swiss Talent Forum in Thun nachgefragt – und vier Schweizer Jugendliche haben geantwortet. Herausgekommen sind diverse Meinungen, die hohe Herausforderungen an die Führungskräfte der heutigen Zeit implizieren.
Menschen in leitenden Funktion müssen topfit, belastbar und verantwortungsbewusst sein. Was passiert jedoch, wenn eine schwere Erkrankung die Leistungsfähigkeit in Frage stellt? Häufig wird die Krankheit tabuisiert und nach aussen nicht richtig kommuniziert.
Ein gemischtkulturelles Team zu führen bedeutet, Mitarbeiter mit verschiedenen Verhaltensnormen und Interpretationsmustern zur effektiven Zusammenarbeit zu bewegen. Gewisse Konventionen im internationalen Geschäftsleben schaffen eine gemeinsame Kommunikationsbasis, doch die Herausforderungen stellen sich dort, wo es um Wertvorstellungen geht.
Die kulturelle Prägung jedes einzelnen Mitarbeiters steht im ständigen Wechselspiel mit der Unternehmenskultur und seiner Persönlichkeitsstruktur: Alle zusammen bestimmen das Verhalten eines Menschen. Diese Mehrschichtigkeit und die Interaktion der Faktoren zu erkennen, ist zentral, um ethische Kodizes festzulegen und interkulturelle Konflikte zu lösen.