Jan Ammermanns unkonventioneller Werdegang vom Jurist zum HR-Chef der HGC zeigt, dass Karrierewege selten linear verlaufen. Er versteht sich als Bindeglied, das Vertrauen schenkt – nicht als Kontrolleur.
Die aktuelle wirtschaftliche Situation zieht vielerorts einen Stellenabbau nach sich. Doch das bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch weniger Arbeit erledigt werden muss. Für die Verbleibenden steht also oft Mehrarbeit auf der Tagesordnung – sie leisten Überstunden oder gar Überzeit. Ein Thema, dass die Anwälte immer wieder beschäftigt.
Was wir einmal haben, geben wir so schnell nicht mehr her – auch wenn das rational betrachtet die bessere Lösung wäre. Dass Menschen in bestimmten Situationen nicht mehr rational entscheiden, liegt an den so genannten Entscheidungsanomalien. Eine Studentengruppe der Universität Zürich untersuchte in unserer Miniserie deren Einfluss.
Die Immobilien- und Finanzkrise in den USA hat eine weltweite Wirtschaftskrise ausgelöst. Die in vielen Ländern resultierende Rezession hat nun die Arbeitsmärkte erreicht, so auch in der Schweiz, wo die Arbeitslosenrate seit Herbst 2008 um einen Prozentpunkt auf 3,4 Prozent gestiegen ist.
Organisatorische Rahmenbedingungen wie Führungsverhalten oder Arbeitsinhalte wirken sich auf die Mitarbeitenden aus. Um herauszufinden, ob diese und andere Faktoren eher eine Ressource oder eine Belastung sind, hat PostMail einen Gesundheitsindex entwickelt, der auf der jährlichen Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage basiert.
Bei Zufriedenheitsbefragungen bleibt oft der Zusammenhang der Ergebnisse mit dem Unternehmenserfolg unklar. Als Steuergrösse sind solche Daten daher nur von begrenztem Wert. Aussagekräftiger sind Informationen, die Aufschluss über die Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden geben und sowohl Motivatoren als auch Leistungsbarrieren verdeutlichen.
Praktikanten sind Multiplikatoren. Nahezu jedes Unternehmen nutzt diese Beschäftigungsform mehr oder weniger effizient. Nicht überall wird ihnen jedoch als Employer-Brand-Multiplikatoren auf dem Campus die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Mit gezielten Befragungen könnten Unternehmen dies aber ändern.
Der beliebteste Arbeitgeber, der beste Arbeitgeber, der Top-Arbeitgeber – die Spitzenplätze in den grossen Arbeitgeber-Rankings sind begehrt, als Marketinginstrument, Imagepflege oder Benchmark. Dabei geht es vor allem darum, die besten Mitarbeiter ins Haus zu locken und diese möglichst lange ans Unternehmen zu binden.
Firmen betreiben einigen Aufwand, um die Meinung ihrer Mitarbeiter zu erfahren. Viele leisten sich regelmässig grossangelegte Befragungen, um Zufriedenheit und Engagement der Belegschaft zu messen. Einige ergänzen diese durch detaillierte Gespräche, andere verzichten ganz auf standardisierte Umfragen und verlassen sich auf ihre Sinne.
Die Emotionen der Mitarbeitenden haben einen grossen Einfluss auf das operative Betriebsergebnis. Tönt plausibel – war aber bisher kaum messbar. Forscher des ISG Instituts in St. Gallen haben eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, weiche Faktoren zu ermitteln, in einer digitalen Cockpitlösung abzubilden und in Management-Tools zu integrieren.
Nach einer Mitarbeiterumfrage müssen die Ergebnisse umgesetzt werden. Drei Beispiele dazu.