Das Stellen-Portal jobs.ch kommt zurück in Schweizer Hände. Die Verlagshäuser Tamedia und Ringer übernehmen den Marktleader in der Online-Stellen-Branche zum Preis von 390 Millionen Franken von einem amerikanischen Investor. Einerseits soll jobs.ch strategisch weiterentwickelt werden, andererseits sollen Synergien im Backofficebereich lokalisiert werden. Ein Stellenabbau ist zur Zeit nicht vorgesehen.
Knapp zwei Drittel der Arbeitgeber können sich vorstellen, in ihrem Betrieb Mitarbeitende mit einer Behinderung einzustellen. In der Praxis braucht es jedoch noch einen Effort.
Das Wachstum der Temporärarbeit ist höher ausgefallen als prognostiziert. Das Jahr 2011 war mit einer Wachstumsrate von rund 17 Prozent sogar ein richtiges Boomjahr für die Temporärarbeitsbranche.
Wie gut sind Arbeitgeber in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) in Sachen Personalbeschaffung aufgestellt? Das wollte das Institute for Competitive Recruiting (ICR) wissen und befragte Unternehmen in der DACH-Region zu Funktion, Finanzierung, Organisation, Umsetzung und aktuellen Top-Themen des Recruitments.
Wer glaubt, Slapstick und Drama kämen nur in Kino und Fernsehen vor, hat wahrscheinlich noch keine Bewerbungsgespräche durchgeführt. Eine Umfrage unter HR-Managern zu diesem Thema hat heitere und groteske Episoden aus Vorstellungs-Talks zu Tage gefördert.
Flexible und teamorientierte Arbeitsformen sind immer mehr verbreitet. Doch wann ist eine Stelle für Jobsharing geeignet? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit ein Jobsharing erfolgreich sein kann?
Die Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) haben diese Woche eine neue Rekrutierungs-Kampagne gestartet. Führungspersönlichkeiten werden gesucht – und zwar für das Tramcockpit. Übermittler der Botschaft ist Prinz Charles. Mit der sogenannten dualen Werbeoffensive in Gratiszeitungungen und auf einer Socialmedia-Plattform wollen die «Blauweissen» einerseits Berufsleute ansprechen, die noch gar nicht auf Jobsuche sind. Andererseits soll die Kampgange vermitteln: Schaut her, die VBZ sind cool.
Am Sonntag ist an der Schlussfeier das Olympische Feuer erloschen. Damit ist auch die Sportkarriere von Schwimmstar Michael Phelps vorbei. Was nun komme, wisse er noch nicht, sagte er. Phelps kann sich das erlauben. Viele andere Athleten nicht. Für diese sucht der Personalvermittler Adecco eine Lösung nach der Sportkarriere.
Das Buch «Die Durschschnittsfalle» des österreichischen Genetikers Markus Hengstschläger verkauft sich in der Schweiz ausgezeichnet. Ausgerechnet hier, wo das Abweichen vom Durchschnitt nicht sehr gern gesehen wird – schon gar nicht in Schule und Ausbildung. Im Gespräch mit HR Today ist er auch nicht verlegen, den HR-Teams hiesiger Firmen auf die Finger zu klopfen – auch sie seien Teil einer Talent-Verhinderungs-Maschinerie.
Ein geplanter Stellenabbau bringt Unsicherheit mit sich und ist belastend für alle Mitarbeitenden. Durch geeignete Massnahmen lässt sich die Belastung stark senken.