Fünf HR-Manager in der Schweiz ansässiger Unternehmen verraten, wie es um die HR-IT in hiesigen Firmen steht.
Weltweit basteln Forscher am «nächsten Internet». So soll es das «Semantische Web» leichter machen, Inhalte, aber auch Menschen in den Datenmeeren der Netze zu finden. Die Idee an sich ist so alt wie das World Wide Web selbst, doch erst jetzt gilt es langsam ernst für ein smarteres Web. Wir lassen Fachleute zu Wort kommen, wie Unternehmen und insbesondere das Personalwesen von dieser Entwicklung profitieren.
Den Aufbau semantisch gestützter Informationssysteme in Unternehmen begleiten die Wiener Semantic Web Company und ihr CEO Andreas Blumauer bereits seit 2004.
Der Wirtschaftsinformatiker Martin Hochmeister konzipierte eine Theorie, die ein vollautomatisches Skill Management auf Basis semantischer Technologien in einer betrieblichen Umgebung implementiert.
Manche sagen, das Internet sei beides: die grösste Bibliothek und die grösste Datenbank der Welt: Information über alles und für jeden. Nur wo finden? Suchmaschinen taten bisher bei der Infobeschaffung gute Dienste und sie verdienen damit gutes Geld. Noch mehr Nutzen lässt sich jedoch erst durch die weiteren Verbindungen der gefundenen Infos generieren. Man kennt das von den Hyperlinks in Web-Dokumenten. Die neuen Semantic-Webtechnologien fügen dem Internet noch einmal bislang ungeahnte Möglichkeiten hinzu. Insbesondere im Businessumfeld und im Speziellen im HR-Bereich.
Simulationen und Planspiele sind im Rahmen von Bildungs- und Qualifizierungskonzepten bekannt geworden. Oft sind die Angebote gar nicht digital. Doch nun, da der «Digital Lifestyle» auf breiter Front im Berufsleben angekommen ist, trainieren immer mehr Mitarbeiter in virtuellen Szenarien «ernsthafter Computerspiele» oder üben ihre Skills mit einem Simulator.
Der Experte für «ernsthafte Spiele», Prof. Dr. Heinz Mandl, erforscht neue Lernformen im Kontext der digitalen Medienentwicklung. Er weiss: Games für die betriebliche Weiterbildung haben Potenzial, stehen aber noch am Anfang.
Kurz vor dem Termin stellt sich heraus: Die Fachleute haben beim Konzept «aneinander vorbeigeredet». In der Hektik, das Projekt zu retten, passieren weitere Fehler. Der Druck im Team steigt. Nun heisst es cool bleiben. Eine ungewöhnliche Simulation trainiert bewusstes Verhalten und effizientes Teamwork.
Der Medieninformatiker Alexander Stork hat den InterLAB Simulator entwickelt, der das Verhalten von Teams unter grosser Belastung schult.
Ist es zu schön, um wahr zu sein, oder können IT Services wie ASP, SaaS, Cloud Computing und Konsorten tatsächlich die Alltagsprobleme vieler HR-Abteilungen lösen? Wir beleuchten die bisweilen verwirrenden Pfade des Outsourcings und empfehlen, was bei Auslagerungswünschen in der HR-IT überlegt werden sollte.