«Emotionen, ja bitte!» – so lautet das Jahresmotto der Personalentwicklung des Kantons Basel-Landschaft. Wer Gefühle zulässt, kann nicht nur die Arbeitsbelastung mindern, sondern lernt auch sich selbst immer besser kennen. Und gewinnt dadurch an Einfühlungsvermögen für die anderen, sagt die Leiterin Personalentwicklung, Beate Nowak.
Wer öfters lacht, lebt gesünder. Dies ist in der Wissenschaft längst belegt. Dass Lachen gerade in Zeiten der rasanten Veränderungen auch im Berufsalltag sehr viel Positives bewirken kann, haben allerdings noch die wenigsten Unternehmen erkannt.
Bei der Gesundheit sparen? Nein danke, sagen sich viele Schweizer Unternehmen. Oft gilt trotz Wirtschaftskrise gar das Gegenteil: Die Massnahmen im Gesundheitsmanagement werden verstärkt.
Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz hat mit dem Label Friendly Work Space eine Basis geschaffen, um Unternehmen für ihre Anstrengungen im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) auszuzeichnen. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Stress als eine der grössten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts identifiziert. Er belastet Menschen und Unternehmen gleichermassen. So genannte Stressregulierungs-Trainer avancieren deshalb zu gefragten Spezialisten. In Deutschland wird ab 2010 für diese speziellen Trainer eine neue Ausbildung angeboten, die es in der Schweiz schon länger gibt.
Wer sich täglich 30 Minuten lang so bewegt, dass er ausser Atem kommt, beugt Erkrankungen und Stress wirksam vor. Dennoch schaffen das die wenigsten. Mit einem Sensor macht PostMail nun das Bewegungsverhalten ihrer Mitarbeiter im Alltag sichtbar – und macht Bewegung damit zum wichtigen Gesprächsthema im Unternehmen.
Unternehmen haben häufig sehr wenige Informationen darüber, warum ihre Mitarbeitenden sich krank melden – und können so erst zeitverzögert darauf reagieren. Ein neues, externes Modell des Care-Managements setzt bereits am ersten Tag einer Absenz ein und ermöglicht es dem Arbeitgeber so, tiefer liegende Probleme rechtzeitig zu erkennen.
Bei einschneidenden Veränderungen spielt das HRM eine entscheidende Rolle. Nur stehen diese dabei häufig vor einem Personalproblem. Es fehlt ihnen an spezialisierten Fachkräften zur Begleitung dieser sensiblen Prozesse. Ein Erfahrungsbericht über den Einsatz von Arbeitspsychologen beim Schweizer Departement für auswärtige Angelegenheiten, EDA.
Unbehandelt kann ADS viele Lebensbereiche beeinträchtigen. Mangelnde Organsiations- und Strukturierungsfähigkeiten führen oft zu Schwierigkeiten im Familien- und Berufsleben. Die Folge sind Beziehungsprobleme oder häufige Wechsel der Arbeitsstelle. Ein Coaching hilft, individuelle Lösungen zu finden, um den Alltag besser in den Griff zubekommen.
Ärzte, die Karriere im Spital machen wollen, müssen in zunehmendem Masse Aufgaben wahrnehmen, die mit Medizin wenig zu tun haben. Neben ihrem fachlichen Wissen brauchen sie daher auch Management- und Führungskompetenzen. Die Spitäler versuchen, dies vermehrt zu vermitteln, stossen jedoch nicht überall auf Interesse.