Gerechtigkeit und Gleichbehandlung durch Vorgesetzte sind zentral, wenn es um die Zufriedenheit am Arbeitsplatz geht. Längst nicht allen Führungskräften ist das bewusst. Sie riskieren dadurch, die Schlüsselpersonen in ihrem Unternehmen zu verlieren.
Wissensintensive Organisationen müssen sich umstellen: Damit ihre Mitarbeitenden ihr Wissen voll und gerne einbringen, neue Erfahrungen mit Kollegen teilen und Innovationen aktiv unterstützen, bedarf es integrativer Ansätze und neuer Methoden.
Führungskunst bedeutet für den Unternehmer Frank Breckwoldt, die Gratwanderung zwischen Menschlichkeit und dem Einfordern von Höchstleistungen zu meistern. Wer das schafft, werde automatisch erstklassige Zahlen erzielen.
Die Vitalität unserer Wirtschaft lässt sich auf das menschliche Vermögen zurückführen, Unternehmen entschlossen und umsichtig zu führen. Führungskräfte mit einem reflektierten Selbstbild können den Unternehmenserfolg fördern.
Für untere Führungskräfte fehlen oft passende PE-Produkte. Denn Präsenz-Coaching ist manchen Firmen zu teuer, Trainings dagegen führen zu höheren Arbeitsausfallzeiten. Hier kann das virtuelle Coaching einen Beitrag leisten: ein Telefoncoaching mit Trainingselementen, ergänzt durch die Möglichkeiten des Internets.
Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt: Der beste Entwickler wird Entwicklungsleiter. Die beste Verkäuferin wird Verkaufsleiterin. Unternehmen verlieren dadurch hervorragende Experten und gewinnen meist schlechte Manager. Andere Unternehmen leiden an Innovationsschwäche, weil Visionäre nicht in leitende Funktionen aufsteigen und diese Unternehmen nur noch verwaltet werden. Ein neuer Ansatz könnte diese Probleme lösen – und selbst bestehende Software kann dabei auf einfache Weise unterstützen.
Auf Umwegen kam Sabina Furler zu ihrem Traumjob: 2008 wurde sie CEO der Dessousfirma Beldona. Seither hat sie die Unternehmensphilosophie überarbeitet, das Image entstaubt und der Marke mehr Glanz verliehen.
Das Private Banking in der Schweiz durchläuft derzeit gravierende Veränderungen. Diese verlangen auch den Führungskräften einiges mehr an Leistung ab. Die Bank Julius Bär hat ihre Führungskräfteentwicklung nun neu aufgestellt.
Die HR-Leiterin Esther Geisser ist ehrenamtlich – und leidenschaftlich – Tierschützerin. Sie sieht viele Parallelen in ihren zwei Tätigkeiten: HR wie Tierschutz kämpfen mit knappen Ressourcen. Beide haben den Ruf, nur zu kosten. Und beide konfrontieren mit Leid, schenken aber auch Glücksgefühle, wenn einem Mitarbeiter oder einem Tier geholfen werden kann.
Kann man den eigenen Werten treu bleiben, auch wenn man tagtäglich Unternehmensregeln unterworfen ist? Ja, sagt Sven Korndörffer, Vorstandsvorsitzender der deutschen Wertekommission – Initiative wertebewusste Führung. Besonders interessiert ihn, wie Führungskräfte Werte vermitteln können.