Die Empfehlungen der Redaktion und die beliebtesten Artikel des vergangenen Monats.
Sie sind umstritten: Gefühle am Arbeitsplatz. Insbesondere Tränen werden eher nicht gerne gesehen. Die Emotionen ganz weglassen geht indes aber auch nicht. Ob und wann man seinen Tränen im Job freien Lauf lassen kann, kommt offenbar auf unterschiedliche Faktoren an – da sind sich beide Autoren einig. Aber während sich einer von ihnen manchmal gar ein (kontrolliertes) Geheul wünscht, hebt die andere den Warnfinger.
Daten aus der Organisationsforschung weisen darauf hin, dass Umfeldfaktoren den Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen erheblich mehr beeinflussen als die Chefs. Doch falls die Rolle der Führungskräfte tatsächlich so minimal ist, wer entscheidet sich dann noch für eine Führungsrolle – und warum?
Mal ist Linda Schnell Coach, mal Interims-Managerin – je nach Auftrag und Kunde. Das war aber nicht immer so. Welches ihr prägendstes HR-Erlebnis war, welches ihr schrecklichster Job und was das mit Schokolade zu tun hat, erzählt Linda Schnell im Video-Porträt.
Mit seinem Buch «Nüchtern» schildert der deutsche Journalist Daniel Schreiber sehr eindrücklich und persönlich seinen Weg aus der Alkoholabhängigkeit. Er warnt, dass der Alkoholkonsum in unserer Gesellschaft auf gefährliche Art verharmlost und toleriert wird – oft auch im beruflichen Kontext.
Ständig erreichbar, mobil und flexibel? Privatleben und Beruf vermischen sich immer mehr. Die Folge? Gefährlicher Dauerstress. Wie gelingt es uns, Höchstleistung zu erbringen ohne die eigene Gesundheit zu gefährden? Das zeigen die beiden Autorinnen im Buch «Stress? Du entscheidest wie du lebst».
Wenn Hierarchien sich verflachen, braucht es Alternativen für die Karriere. Gibt es die nicht, ist es nur logisch, dass Führungskräfte den notwendigen Wandel blockieren. Sogenannte Kletterwand-Karrieren bieten einen Ausweg aus diesem Dilemma.
Arbeitssucht kann Unternehmen teuer zu stehen kommen. In einer Studie haben sich erstmals Arbeitssüchtige aus dem deutschsprachigen Raum dazu geäussert.
Nach einem Burnout stellt Jan Bredack sein Leben auf den Kopf und ernährt sich fortan vegan. Weil sich das als umständlich erweist, gründet er 2011 die vegane Ladenkette Veganz und gibt seinen Topmanagement-Job bei Daimler auf. Am 9. Oktober 2018 berichtet er am ZFU-Unternehmerforum über seine unternehmerischen Erfahrungen.
Es gibt Anliegen, die werden wie heisse Kartoffeln behandelt: Man will sie nur schnell aus den Händen bekommen nach dem Motto: «So, das habe ich endlich vom Tisch». Das ist oft ein Zeichen mangelnder Verantwortung. Doch das ist zu kurz gedacht: Denn wer Verantwortung übernimmt, kann mitgestalten und erfährt Wertschätzung.