Künstliche Intelligenz löst Probleme, die sie selbst erzeugt hat. Die Lösung aber ist nicht das nächste Feature, sondern die Grundlage: Vertrauen – im Recruiting eine zentrale Ressource, die im KI-Zeitalter zunehmend erodiert. Warum das den Arbeitsmarkt erschüttert.
Selbst-Service-Prozesse sind im Personalwesen ein wichtiges Thema. Neben einer höheren Produktivität im HRM erlauben sie Führungskräften den direkten Zugriff auf signifikante Personaldaten. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wo Self Services in Schweizer KMU bereits genutzt werden.
Die Mitarbeiter eines Unternehmens sind in der Regel Fachleute auf ihrem Gebiet. Hier schlummern deshalb meist wertvolle Ideen und innovative Lösungsansätze, die nur gehoben werden wollen. Wie diese Potenziale mit einer Standardsoftwarelösung für modernes Ideenmanagement systematisch entdeckt und ausgeschöpft werden, zeigt das Beispiel einer deutschen Fräsmaschinenherstellerin.
Die Diagnose der HR-Prozesse der Schulthess Klinik Zürich war klar: Diverse störende Symptome von Ineffizienz mussten bekämpft werden. Das Gegenmittel hiess «umfassende HRM-Lösung». Verschiedene Softwarekomponenten mussten harmonisch zu einer Anwendung kombiniert werden, die eine hohe Qualität der HR-Prozesse ermöglicht.
Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt: Der beste Entwickler wird Entwicklungsleiter. Die beste Verkäuferin wird Verkaufsleiterin. Unternehmen verlieren dadurch hervorragende Experten und gewinnen meist schlechte Manager. Andere Unternehmen leiden an Innovationsschwäche, weil Visionäre nicht in leitende Funktionen aufsteigen und diese Unternehmen nur noch verwaltet werden. Ein neuer Ansatz könnte diese Probleme lösen – und selbst bestehende Software kann dabei auf einfache Weise unterstützen.
John Casti ist weder Zukunftsforscher noch Hellseher, obwohl er die Finanzkrise von 2008 prognostizierte, mehr als zwei Jahre vor deren Eintreten. Seine Erkenntnisse bezieht er aus kühler Systemanalyse und aus einer wissenschaftlichen Theorie namens «Socionomics». Casti ist überzeugt, dass wir in einer Periode der Transformation leben. Die immer komplexere Welt werde wieder schlichter werden, sagt er im Gespräch mit HR Today.
Social Media seien nicht nur «in», sondern entwickelten sich zum revolutionären Tool, beteuern Experten. Volker Seubert, HR-Manager und Berater für Corporate Social Media in Firmen und Verbänden, erläutert, warum Enterprise 2.0 im Unternehmen einziehen müsse. Ein Plädoyer für eine offene Unternehmenskultur.
Dürfen Mitarbeiter im Büro ihre privaten Mobilgeräte benutzen, und ist ihnen der Besuch von Social-Media-Plattformen erlaubt? Wie oft führt Unachtsamkeit auf Arbeitnehmerseite zu IT-Sicherheitsproblemen? Und wie schützen Firmen ihre IT-Systeme? In der Umfrage von HR Today Special geben fünf Schweizer IT- und Security-Experten einen Einblick in ihre Unternehmen.
Immer mehr Mitarbeiter nutzen «schlaue» Mobilgeräte in- und ausserhalb des Büros. Privat erstandene oder Business Smartphones, Tablet-Computer, aber auch soziale Netzwerke stellen Firmenverantwortliche vor neue Herausforderungen.
Beim Übergang auf die nächste Karrierestufe müssen Talente gewisse Dinge lernen und andere wieder verlernen. Nur wenn ihnen dafür die richtigen Lernmöglichkeiten zur Verfügung stehen, ist die Chance gross, dass sie ihre interne Karriere fortsetzen können.
Postfinance ist ein Geschäftsbereich der Schweizerischen Post. Über 2,4 Millionen Privatkunden nutzen die Finanzdienstleistungen des Unternehmens in den Bereichen Zahlen, Anlegen, Finanzieren, Vorsorgen und im E-Finance, dem elektronischen Zahlungsverkehr. 2010 erwirtschaftete Postfinance einen Gewinn von 575 Millionen Franken – ein Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr – und schuf 223 neue Vollzeitstellen.