Jan Ammermanns unkonventioneller Werdegang vom Jurist zum HR-Chef der HGC zeigt, dass Karrierewege selten linear verlaufen. Er versteht sich als Bindeglied, das Vertrauen schenkt – nicht als Kontrolleur.
Frage ist nicht gleich Frage. Eine Frage kann einen Dialog zwischen zwei gleichberechtigten Partnern einleiten – oder aber ein Ausfrageverhör mit rechtfertigenden Antworten. Der Gesprächsexperte und Buchautor Andreas Patrzek erklärt, warum ein «Warum» nicht immer angebracht ist.
Die Wincasa AG ist ein Immobilien-Dienstleistungsunternehmen und eine 100-Prozent-Tochter der Credit Suisse Group. Das Unternehmen beschäftigt über 600 Mitarbeitende, hat rund 1800 Hauswarte und zwölf Standorte. Wincasa betreut institutionelle Immobilienanleger und Mieter. Abgestimmt auf die Bedürfnisse beider Parteien, werden Lösungen für den gesamten Immobilienbereich angeboten.
Junge Leute sind in der Berufswelt weniger vernetzt als ältere Generationen, dafür knüpfen sie umso mehr Kontakte in den Social Networks. Unternehmen sollten davon profitieren und sich besser heute als morgen mit diesem Thema befassen, meint Urs Schüpbach, Generaldirektor von Manpower Schweiz.
Wächst ein Unternehmen schnell, so braucht es ein vorausschauendes HR, das die Veränderungen begleitet und unterstützt. Moderne HR-Business-Modelle sind gefragt. In zwei Schritten hat die Avaloq, Anbieterin von Standard-Banking-Software, ein solches eingeführt. Ein Erfahrungsbericht.
Die meisten Arbeitnehmenden sind gegen Nichtberufsunfälle versichert. Die obligatorische Unfallversicherung trägt die Heilungskosten und 80 Prozent des versicherten Verdienstes. Doch während der ersten zwei Abwesen-heitstage übernimmt in der Regel der Arbeitgeber die Lohnkosten. Nur in wenigen Ausnahmen entfällt die Lohnfortzahlungspflicht.
Als Reaktion auf die Finanzkrise führte die Bank Julius Bär im Dezember 2008 die HR Toolbox ein. Sie ermöglicht temporäre Pensenreduktion, den Einkauf von Freitagen sowie unbezahlten Urlaub. Dies bietet mehr Freiraum bei der Anpassung der Arbeitszeit an die wirtschaftliche Situation und ermöglicht den Mitarbeitenden eine bessere Work-Life-Balance.
In der Schweiz arbeiten heute rund 50 Prozent als Wissensarbeiter. Von diesen haben rund 20 Prozent – das sind 450 000 Beschäftigte – das Potenzial für einen Tag Home Office pro Woche. Mit weitreichenden Konsequenzen für die Produktivität.