Künstliche Intelligenz löst Probleme, die sie selbst erzeugt hat. Die Lösung aber ist nicht das nächste Feature, sondern die Grundlage: Vertrauen – im Recruiting eine zentrale Ressource, die im KI-Zeitalter zunehmend erodiert. Warum das den Arbeitsmarkt erschüttert.
Weltweit basteln Forscher am «nächsten Internet». So soll es das «Semantische Web» leichter machen, Inhalte, aber auch Menschen in den Datenmeeren der Netze zu finden. Die Idee an sich ist so alt wie das World Wide Web selbst, doch erst jetzt gilt es langsam ernst für ein smarteres Web. Wir lassen Fachleute zu Wort kommen, wie Unternehmen und insbesondere das Personalwesen von dieser Entwicklung profitieren.
Experten und Skills in einer Organisation auffinden oder eine professionelle Bewirtschaftung sozialer Netzwerke – wie einfach geht das? Auf den folgenden Seiten geben wir Einblicke in verschiedene geeignete Möglichkeiten und Methoden. Zunächst stellen wir die «Soziale Netzwerkanalyse» vor, die wie die anderen Ansätze etwa verborgenes Wissen und Fähigkeiten in einer Firma auffindet.
Die Idee scheint einfach und lohnenswert: Man erfasst Mitarbeiterkompetenzen und auch Stellenanforderungen, kann so Lücken identifizieren und sie durch Ausbildungen schliessen. Genauso findet man die richtigen Personen für Projekte oder vakante Stellen. Objektivierbar sind damit auch Auswahlverfahren oder Beförderungen. Am Ende richtet man das gesamte Unternehmen auf die künftigen strategischen Skills aus.* Funktioniert es wirklich so einfach?
Fünf HR-Manager in der Schweiz ansässiger Unternehmen verraten, wie es um die HR-IT in hiesigen Firmen steht.
Ein neue Funktion im Bewerbermanagementsystem d.vinci ist noch einmalig im deutschsprachigen Raum: Online-Video-interviews. Gadget oder neuer Trend?
Die Renovation des Personalmanagements hin zu mehr strategischer, inhaltlicher Arbeit ist im Begriff, zu einem HR-Schwerpunktthema zu werden. Getrieben oder gefördert – je nach Blickwinkel – durch immer neue Software- und Serviceangebote für das HRM. Die Digitalisierung der Personalarbeit verläuft ungebremst, höchstens leicht tangiert durch die aktuelle Krise. Wie es um die HR-IT in hiesigen Firmen steht, verraten fünf HR-Manager in der Schweiz ansässiger Unternehmen in unserer Umfrage.
Im Normalfall spielt das Fachliche bei einer Mediation keine Rolle: Gearbeitet wird am Prozess, nicht am Inhalt. Im Bereich der Informatik stösst die Mediation nach Ansicht der Autorin jedoch schnell an ihre Grenzen. Fachliche Probleme lassen sich nicht messerscharf von zwischenmenschlichen trennen – die Sprache der IT-Welt wird für den Mediator unverzichtbar.
Wer sich täglich 30 Minuten lang so bewegt, dass er ausser Atem kommt, beugt Erkrankungen und Stress wirksam vor. Dennoch schaffen das die wenigsten. Mit einem Sensor macht PostMail nun das Bewegungsverhalten ihrer Mitarbeiter im Alltag sichtbar – und macht Bewegung damit zum wichtigen Gesprächsthema im Unternehmen.
Die Arbeitslosenzahlen in der Schweiz werden wohl weiter markant steigen – und dies nicht nur im Finanzsektor. Wer sich ohne Nachfolgejob wiederfindet oder auf dem Weg in die Selbständigkeit ist, muss sich mit der Frage der geeigneten Freizügigkeitseinrichtung für seine Pensonskassengelder befassen. Dabei gilt es wichtige Punkte zu beachten.
Personalreglemente, Allgemeine Anstellungsbedingungen, Mitarbeiter-Handbücher, Dienstordnungen: Wie immer man sie nennt, sie haben eines gemeinsam: die Festlegung wesentlicher und allgemeingültiger Eckwerte der Arbeitsverhältnisse innerhalb eines Unternehmens. Wichtig dabei ist eine klare Differenzierung zwischen Weisungs- und Vertragsbereich – andernfalls setzen Unternehmen die Möglichkeit aufs Spiel, Weisungen rasch und einseitig ändern zu können.