Soeben wurde ein wissenschaftlicher Bericht zum HRM in KMU veröffentlicht. Zahlen, Fakten und Forschung rund um die «Kleinen» und «Mittleren».
Wenn für einen Patron in einem Familienunternehmen die Pensionierung näher rückt, steht die grosse Frage nach seiner Nachfolge im Raum. Ein Lebenswerk kann nicht an den Sohn oder die Tochter vererbt werden, ohne deren Potenzial sorgfältig geprüft zu haben. Entwicklungsorientierte Assessments helfen – vorausgesetzt, sie gehen auf die vielen Besonderheiten einer solchen Situation ein.
Ausgelagert werden kann fast jede HR-Aufgabe. Zu den Klassikern gehören die Lohnbuchhaltung und die Rekrutierung von Spezialisten. Doch die Meinungen innerhalb der KMU gehen auseinander: Die einen schwören auf Outsourcing, die anderen halten gar nichts davon.
Diversität im Unternehmen sorgt nicht nur für mehr Kreativität, sondern sie birgt auch Risiken. Wie diese aussehen, erläuterte Bertolt Meyer vom Psychologischen Institut der Universität Zürich an der nationalen Tagung für betriebliche Gesundheitsförderung.
Bereits zum neunten Mal fand am 27. Juni der Ostschweizer Personaltag statt. 300 Teilnehmer wollten wissen, was die vier angekündigten Referenten zum Thema «Neue Arbeitswelt - neue Führungswelt?» zu sagen hatten. Es gab Blicke in die Zukunft, Rezepte und, vom Führungsexperten Reinhard K. Sprenger, Verbalattacken aufs HR.
Mit den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden hat das HR eine starke Vertretung in der Schweizer Politik. Bleibt die Frage, ob es nicht auch eine Lobby für ganz konkrete HR-Anliegen braucht. Eine solche fehlt oft vor allem im eigenen Unternehmen, wo die HR-Sicht im Verwaltungsrat zu wenig gut vertreten ist.
Heute ist nationaler Home Office Day. Mit der Aktion soll auf die Vorteile von mobilem Arbeiten aufmerksam gemacht werden. Beim letzten Aktionstag 2012 beteiligten sich landesweit 67'500 Berufsleute. Dieses Jahr sollen es mehr sein. Das Potential ist damit aber bei weitem nicht ausgeschöpft. Experten schätzen, dass rund 450'000 Arbeitnehmende in der Schweiz regelmässig im Home Office arbeiten könnten. Das Resultat wären zufriedenere Angestellte, weniger Umweltbelastungen durch den Rückgang der motorisierten Pendlerströme, weniger überfüllte Nahverkehrsmittel. Hört sich perfekt an. Es gibt aber auch Nachteile. Kritiker warnen denn auch davor, den Trend Home Office zu glorifizieren.
Wie sieht die Zukunft des HR aus? Diesem Thema widmete sich die Avenir Group im Rahmen einer Veranstaltung. Die Experten sind sich einig: In der heutigen Form wird es die HR-Abteilung morgen nicht mehr geben.
Eine Umfrage beleuchtet das Wechselspiel zwischen Unternehmensstrategien und internationalen Personalmassnahmen. Wie stellen sich die internen Kunden den strategischen Business Partner aus dem Personalbereich vor? Welche Rolle spielt HR, wie gut wird kommuniziert, wie steht es um das Selbst- und Fremdbild? Die Antworten lassen sich im eigenen Unternehmen finden, die Frage dazu wird jedoch oft nicht gestellt. HR-Expertin Barbara Wietasch ist dem Weshalb auf den Grund egangen.
Personaldiagnostik ist ein bewährtes Mittel im Rekrutierungsprozess. Dass damit auch Sicherheitsrisiken reduziert werden können, ist weniger bekannt.