Im Freilichtmuseum Ballenberg gibts Berufe, die gibts gar nicht mehr. Genau das ist die besondere Herausforderung für HR-Leiterin Marianne von Niederhäusern. Rekrutieren ist in Hofstetten im Berner Oberland, wo die Ballenberg-Verwaltung sitzt, auch Artenschutz. Erfolge sind überlebenswichtig für den Betrieb.
Immer wieder kommt es in Heimen und Spitälern zu Übergriffen auf Schutzbefohlene. Das Risikomanagement der HR-Abteilungen ist hier besonders gefragt: Wie kann man solche Fälle verhindern – und wie verhält man sich, nachdem etwas passiert ist?
Alle machen es, aber die wenigsten strategisch, geplant und nachhaltig: Auch Unternehmen setzen auf Social Media. Das ist in vielerlei Hinsicht risikoreich. Die guten Möglichkeiten werden kaum genutzt, die negativen Effekte können filterlos auf Mensch und Unternehmen einprasseln – als sogenannte Shitstorms. Beim Schweizer Radio und Fernsehen sorgt Lucas Bally als Fachverantwortlicher Social Media dafür, dass die Wetterlage ruhig bleibt.
Die SBB setzt das Risk Management als strategisches HR-Instrument ein. Die drei Toprisiken im Personalbereich werden regelmässig auch von der Unternehmensspitze diskutiert.
Risiko-Analysen gehören zum HR-Handwerk. Auch die im Gesundheitsmarkt tätige Galenica Gruppe hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt und vor allem drei Gefahren identifiziert.
bike to work ist eine Mitmach-Aktion zur Veloförderung in Betrieben. Im Juni benutzen mehr als 50‘000 Pendler für mindestens einen Teil ihres Arbeitsweges das Velo. Noch bis Ende Mai läuft die Anmeldefrist. Hinter der Aktion steckt die Pro Velo Schweiz. Es geht auch um Gesundheitsförderung und um die Entlastung von ÖV und Strassen. Viele HR-Chefs unterstützen die Aktion. Sie haben gute Gründe.
Gut gemeint reicht nicht. Verschiedene Faktoren tragen dazu bei, ob Personalentwicklung nachhaltig wirkt – oder eben nicht. Ein strategisches und systematisches Vorgehen schafft gute Voraussetzungen für den Erfolg.
Aon Hewitt hat die Ergebnisse des Europäischen HR-Barometers 2013 veröffentlicht. Die Studie stellt den HR-Professionals auf dem Kontinent kein gutes Zeugnis aus. Auf den «grossen Baustellen» mit langem Zeithorizont wie etwa dem Talentmanagement wird gepfuscht, sagt Aon Hewitt. Nur bei kurzfristigen Zielen wie Sparprogrammen, seien die HR-Manager wirklich erfolgreich.
Yvonne Stark, HR Director, Johnson & Johnson, Campus Services Zug, fragt Marlotte Faoro, Leiterin Personal & Kommunikation, Arnold AG - Energie & Telecom, Selzach.
Luis Suarez von IBM Madrid hat sich von der täglichen Mailflut befreit. Er ist heute aber besser informiert und vernetzt als je zuvor. Seine Lösung: Social Networks. Die könnten auch dem HR die Arbeit erleichtern.