Firmen betreiben einigen Aufwand, um die Meinung ihrer Mitarbeiter zu erfahren. Viele leisten sich regelmässig grossangelegte Befragungen, um Zufriedenheit und Engagement der Belegschaft zu messen. Einige ergänzen diese durch detaillierte Gespräche, andere verzichten ganz auf standardisierte Umfragen und verlassen sich auf ihre Sinne.
Praktikanten sind Multiplikatoren. Nahezu jedes Unternehmen nutzt diese Beschäftigungsform mehr oder weniger effizient. Nicht überall wird ihnen jedoch als Employer-Brand-Multiplikatoren auf dem Campus die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Mit gezielten Befragungen könnten Unternehmen dies aber ändern.
Bei Zufriedenheitsbefragungen bleibt oft der Zusammenhang der Ergebnisse mit dem Unternehmenserfolg unklar. Als Steuergrösse sind solche Daten daher nur von begrenztem Wert. Aussagekräftiger sind Informationen, die Aufschluss über die Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden geben und sowohl Motivatoren als auch Leistungsbarrieren verdeutlichen.
Organisatorische Rahmenbedingungen wie Führungsverhalten oder Arbeitsinhalte wirken sich auf die Mitarbeitenden aus. Um herauszufinden, ob diese und andere Faktoren eher eine Ressource oder eine Belastung sind, hat PostMail einen Gesundheitsindex entwickelt, der auf der jährlichen Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage basiert.
Das Familienunternehmen Erco GmbH hat schon in der Vergangenheit erfolgreich Change-Prozesse bewältigt. Als die Globalisierung und die Digitalisierung begannen, die Welt zu verändern, musste sich das Unternehmen ein weiteres Mal neu erfinden. Geschäftsführer Kay Pawlik erläutert, mit welcher Philosophie er in der Praxis Überzeugungsarbeit leistete, um die notwendigen Anpassungen mit Motivation und Leidenschaft durchzuziehen.
Interhome ist europaweit die grösste Vermittlerin von Ferienhäusern und -wohnungen. Aktuell hat sie in 21 Ländern mehr als 46 000 Angebote. Um dieses Ziel zu erreichen, durchlief die seit 44 Jahren bestehende Firma grundlegende Veränderungsprozesse. Initiiert und durchgeführt hat sie der neue CEO Simon Lehmann zusammen mit dem Interhome-Team.
Dr. Widar von Arx leitet seit dem Abschluss seiner Dissertation das Zürcher Büro des deutschen Unternehmens C5 Group. Seine Kenntnisse ergänzen das bisherige Konzept des Wissensdienstleisters und sind wichtiger Bestandteil der künftigen Geschäftsentwicklung im Bereich Business Intelligence.
Ist die (Ir-)Rationalität der Praktiker eine mögliche Ursache für die Diskrepanz zwischen Wissenschaft und Praxis? Diese Frage wird im vierten Teil unserer Serie über das Forschungsprojekt an der Universität Zürich untersucht. Die Ergebnisse der Studentengruppe zeigen unter anderem, dass die Praktiker sich oft in einer ganz eigenen Realität bewegen.
Strategieentwicklung, Unternehmenszusammenschlüsse, der Start von Schlüsselprojekten, das Steigern der Produktivität, die richtige Antwort auf die Kundenbedürfnisse, das Lösen von Konflikten – all dies sind für Führungskräfte keine neuen Herausforderungen. Dennoch scheinen sie in der heutigen Zeit um ein Vielfaches schwerer zu lösen als vor Jahrzehnten.