Peter Schneider ist Psychoanalytiker, Kolumnist, Buchautor und Dozent. Im Gespräch erklärt er, warum psychische Erkrankungen bei jungen Menschen zunehmen – und weshalb die Arbeitswelt oft überfordert ist, mit dem, was sie womöglich selbst verursacht.
Obwohl der Taylorismus als überholt gilt, ist der Gedanke der Leistungssteigerung nach wie vor ein betriebswirtschaftliches Thema. Können uns die Erkenntnisse aus der relativ jungen Disziplin der Neurowissenschaft künftig helfen, die Produktivität weiter zu optimieren? Eine Studentengruppe der Uni Zürich ging in unserer Miniserie dieser Frage nach.
Wer junge Leute in seinem Unternehmen einstellen und führen will, muss wissen, wie diese ticken. HR Today hat beim 1. Swiss Talent Forum in Thun nachgefragt – und vier Schweizer Jugendliche haben geantwortet. Herausgekommen sind diverse Meinungen, die hohe Herausforderungen an die Führungskräfte der heutigen Zeit implizieren.
Menschen in leitenden Funktion müssen topfit, belastbar und verantwortungsbewusst sein. Was passiert jedoch, wenn eine schwere Erkrankung die Leistungsfähigkeit in Frage stellt? Häufig wird die Krankheit tabuisiert und nach aussen nicht richtig kommuniziert.
Ein gemischtkulturelles Team zu führen bedeutet, Mitarbeiter mit verschiedenen Verhaltensnormen und Interpretationsmustern zur effektiven Zusammenarbeit zu bewegen. Gewisse Konventionen im internationalen Geschäftsleben schaffen eine gemeinsame Kommunikationsbasis, doch die Herausforderungen stellen sich dort, wo es um Wertvorstellungen geht.
Die kulturelle Prägung jedes einzelnen Mitarbeiters steht im ständigen Wechselspiel mit der Unternehmenskultur und seiner Persönlichkeitsstruktur: Alle zusammen bestimmen das Verhalten eines Menschen. Diese Mehrschichtigkeit und die Interaktion der Faktoren zu erkennen, ist zentral, um ethische Kodizes festzulegen und interkulturelle Konflikte zu lösen.
Die Leitung von interdisziplinären Forschungsprojekten, die Internationalisierung von Konzernen durch Fusionen und Markterweiterung und die wachsende Fachspezialisierung von Mitarbeitenden verlangen nach anderen Formen der Führungsarbeit. Projekt- und Teamarbeit wird immer häufiger virtuell organisiert. Welche Hürden sind dabei zu nehmen?
Er studierte Sportwissenschaften und war selbst Spitzensportler. Dann brach sich Boris Grundl im Alter von 25 Jahren bei einem Klippensprung den siebten Halswirbel und verlor zunächst alles. Bis er sich auf seine Stärken besann. Heute ist Boris Grundl ein gefragter Management-Coach und Experte in Sachen Selbstführung. HR Today erzählt er, was Führungskräfte, insbesondere in Krisenzeiten, von ihm lernen können.
Wer ist für die Strategie verantwortlich, und wer führt die Mitarbeitenden? Führungskräfte haben viele Rollen, und nicht selten verzetteln sie sich dabei, allen gerecht werden zu wollen. Dabei gibt es auf jeder Führungsebene klare Kernrollen, auf die zu fokussieren sich lohnt – zum Wohle einer zielführenden Kommunikation.