Nach Quiet Quitting und Task Masking kommt jetzt Conscious Unbossing: Immer weniger junge Talente wollen führen. Das hat aber nichts mit mangelndem Ehrgeiz zu tun.
Die Bürokratie versteckt sich an vielen Orten. Oft wird sie lange nicht erkannt und für selbstverständlich hingenommen. Dabei bremst sie uns aus und verhindert, dass wir die Dinge tun, die wirklich wichtig sind. Darum: Finden Sie die Bürokratie und machen Sie ihr den Garaus.
Evelyn Pfister, Leiterin HR Services, AMAG Automobil- und Motoren AG, fragt Yvonne Stark, HR Director, Johnson & Johnson, Campus Services Zug.
Mehr als 4'100 Arbeitgeber in der Schweiz motivieren ihre Mitarbeitenden mit der Abgabe von vergünstigtem Reka-Geld. Das Freizeitgeld ist eine äusserst beliebte Lohnnebenleistung, Prämie oder Geschenk und erst noch steuerbefreit. Die Abgabe lohnt sich auch für den Arbeitgeber.
Viele HR-Abteilungen arbeiten regelmässig mit Personalvermittlern zusammen. Besonders bei suchintensiven Rekrutierungen ist die Hilfe der Vermittlungsprofis sehr willkommen. Nur ein kleiner Teil der Firmen verfügt dabei über ein Konzept zum sogenannten Vendor Management. Dabei würden klar definierte Regeln den internen HR-Professionals und den externen Recruitern die Arbeit massgeblich vereinfachen.
Ein Forscherteam der Universität Zürich untersucht, wie der Stellenantritt gelingt. Stellenwechsler werden über einen längeren Zeitraum regelmässig befragt. Mit den Ergebnissen der Studie könnten HR-Professionals und Arbeitgeber den Recruiting- und Einarbeitungsprozess für neues Personal verbessern.
Viele Firmen haben inzwischen Erfahrungen mit HR Shared Service Centers. Die Praxis zeigt jedoch: Die notwendigen Veränderungen umzusetzen, birgt nach wie vor Tücken.
Die wirklichen Kompetenzen und Potenziale der Menschen werden in der Personalentwicklung nicht berücksichtigt – entsprechend werden die Mitarbeiter an falschen Stellen platziert. Die Folge: Sie versuchen, schnell Karriere zu machen, um die jeweilige Verweildauer auf einer Position möglichst tief zu halten.
Kompetenzmodelle sind zumindest in grösseren Schweizer Unternehmen weit verbreitet. Oftmals erfüllen sie jedoch die hochgesteckten Erwartungen nicht. Vor allem, weil sie zu komplex, gleichzeitig aber auch zu wenig differenziert sind. Ein neues Pyramidenmodell löst dieses Dilemma.
Urteil des Bundesgerichts vom 19. Dezember 2012 (4A_531/2012).
Eine länger andauernde Krankheit während des Arbeits verhältnisses und deren Folgen sind arbeitsrechtliche Dauerbrenner. Im Folgenden wird auf die wichtigsten Punkte eingegangen, vom Kündigungsschutz bis zur Ferienkürzung.