KI im HR – auf diesen Zug möchten im Moment viele Unternehmen aufspringen. Susanne Kappes, Lead Expert Transformation Consulting von tts sagt Ihnen, wie das gelingt.
Das Potenzial der Arbeitskräfte wird zum stärksten Faktor des wirtschaftlichen Wachstums. Das prophezeit Manpower. Die Welt sei in ein neues Zeitalter eingetreten, das Zeitalter des «Human Age». Gründe dafür sind der Fachkräftemangel und der demographische Wandel.
Ältere Mitarbeitende sind entgegen einer verbreiteten Annahme eine ausserordentlich wertvolle Ressource. Diese zu nutzen ist angesichts von Fachkräftemangel und demografischem Wandel eine Notwendigkeit. Sie sichert dem Arbeitgeber aber auch eine reiche Vielfalt der im Unternehmen vertretenen Profile und Potenziale.
HR-Leiter sind sich einig: Die Personenfreizügigkeit ist ein Gewinn für den Schweizer Arbeitsmarkt. Die unkomplizierte Rekrutierung von ausländischen Fachkräften trägt dazu bei, dass der Wirtschaftsmotor brummt. Einziger Wermutstropfen: Wegen der Lebenshaltungskosten kehren ausländische Spezialisten oft nach wenigen Jahren in ihre Heimat zurück.
Ein Bündel von verschiedenen guten Wettbewerbsfaktoren und Standortvorteilen zeichnet die Schweiz aus. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss sie jedoch weiterhin Arbeitskräfte im Ausland rekrutieren und Absatzmärkte ausserhalb des Euroraumes bearbeiten.
Betriebliche Gesundheitsförderung investiert in die wichtigste Unternehmensressource überhaupt: die Mitarbeitenden.
Kann irgendjemand Lernen und Spielen heute noch deutlich unterscheiden? Auf dem PDA werden Spiele zur Unterhaltung installiert, auf portablen Spielkonsolen sind Programme fürs Gehirnjogging der Hit. Und was wäre, wenn auch die Arbeit immer verspielter würde?
Miele ist Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Maschinen und Geräte für den gewerblichen Einsatz und für medizinische Einrichtungen. Miele ist in fast 100 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 16 000 Personen. In der Schweiz arbeiten rund 380 Mitarbeiter für das Unternehmen.
Wir haben bei acht Personal- und Ausbildungsverantwortlichen in Schweizer Unternehmen nachgefragt, welche Trends sich im HR abzeichnen.
Findige Videohersteller haben einen neuen Markt entdeckt: Bewerbungs- videos. HR-Verantwortliche reagieren allerdings oft noch zurückhaltend.
Für Divisionär Marco Cantieni, Kommandant der Höheren Kaderausbildung der Armee (HKA), ist Kaderrekrutierung ein Alltagsgeschäft. Auch wenn sich die militärische von der zivilen Kaderrekrutierung unterscheidet, ist für ihn klar: Die Wirtschaft könnte von der Armee viel lernen und profitieren.