HR Today News

Uhrenbranche kämpft mit Berufsbildungsreform gegen Fachkräftemangel
Nach zehnjähriger Arbeit ist die Berufsbildungsreform in der Uhrenbranche abgeschlossen. Die neuen Berufsrichtungen, die angepassten Inhalte und die neuen Berufsbezeichnungen sollen den Ansprüchen der Uhrenindustrie nun gerecht werden und mehr Fachkräfte hervorbringen.
Adrian Wüthrich soll neuer Präsident von Travail.Suisse werden
Adrian Wüthrich soll neuer Präsident des Gewerkschaftsdachverbandes Travail.Suisse werden. Der Vorstand hat Wüthrich zum Nachfolger von Martin Flügel nominiert. Die eigentliche Wahl erfolgt am Kongress im September.
Stadt Winterthur baut 110 Stellen ab
Die Stadt Winterthur baut 110 Stellen ab. Die einschneidende Massnahme ist Bestandteil des Sparprogramms «Balance». Insgesamt bringt es eine Haushaltsentlastung um rund 43,6 Millionen Franken jährlich.
Recomy-Nutzer können ihren Verdienst an Schweizer Hilfswerke spenden
Die Schweizer Social Recruiting-Plattform Recomy geht mit dem Schweizerischen Roten Kreuz, Helvetas, Pro Juventute und den Sozialwerken Pfarrer Sieber eine Partnerschaft ein: Recomy-Nutzer können ihren Verdienst einem der vier Hilfswerke spenden.
Teilsieg der Genfer Mecalp-Angestellten nach Streik
Nach einem Streik haben die Angestellten der Mecalp in Meyrin (GE) einen ersten wichtigen Erfolg erzielt. Das Unternehmen hat die geplante Lohnkürzung um 10 Prozent und die fristlosen Kündigungen zurückgezogen. Keine Einigung gab es bei der Arbeitszeitverlängerung.
Noch wollen Arbeitgeber der Frankenstärke trotzen – kaum Stellenabbau geplant
Trotz Frankenstärke wollen Unternehmen in den kommenden Monaten noch nicht an den Personalbeständen rütteln. Gemäss einer Umfrage des Stellenvermittlers Manpower erwarten 82 Prozent der befragten Unternehmen keine Veränderungen im zweiten Quartal.
Mecalp-Angestellte legen Arbeit nieder
Die Angestellten der in der Drehteilindustrie tätigen Firma Mecalp in Meyrin (GE) haben am Dienstagmittag eine Stunde lang die Arbeit niedergelegt. Sie demonstrierten damit gegen Lohnsenkungen, welche die Firma mit der Frankenstärke begründete, wie die Gewerkschaft Unia mitteilte.
Frankenschock noch ohne Auswirkung auf Arbeitslosenzahlen
Die Arbeitslosenquote im Februar liegt wie von Ökonomen erwartet bei 3,5 Prozent. Bei den regionalen Arbeitsvermittlungsstellen (RAV) waren 149'921 Arbeitslose gemeldet, das sind 1025 weniger als im Vormonat, allerdings 662 mehr als im Februar vor einem Jahr.
Zürich und Bern am stärksten von Kurzarbeit betroffen
Seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses Mitte Januar haben deutlich mehr Unternehmen Kurzarbeit beantragt. Von Dezember 2014 bis Februar 2015 hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt. Hatten die kantonalen Behörden im Dezember noch 215 Gesuche bewilligt, waren es im Januar bereits 365 und im Februar deren 568.
Löhne 2015 von Frankenstärke kaum tangiert
Die Frankenaufwertung nach der Aufgabe des Euro-Mindestkurses hat laut einer Umfrage auf die Löhne 2015 in der Schweiz kaum Einfluss. Über vier von fünf in der Schweiz ansässigen und international tätigen Unternehmen gaben an, sie hielten am geplanten Lohnanstieg fest.