Der Hirnforscher Gerald Hüther erklärt, was es braucht, damit die Mitarbeitenden sich am Sonntagabend freuen, am Montag wieder in die Firma gehen zu können.
Das allgemein vorherrschende Niveau an Reflektiertheit auf Ebene der Geschäftsleitung entspricht den Erfordernissen der heutigen Zeit nicht. Ein Zustand, der mit Unterstützung des HR korrigiert werden muss. Denn eine nicht ausreichend reflektierte Führung hat fatale Konsequenzen.
Kompetente Führungskräfte sind ein rares Gut. Sie zu finden, ist eine der grossen Herausforderungen fürs HR. Eine Studie zeigt nun, wo weltweit das Leadership-Potenzial liegt.
Führungsstile verändern sich, werden über Bord geworfen oder ganz neu erfunden. Während manche HR-Experten der Meinung sind, dass alte Führungsstile auch heute noch erfolgreich sein können, verlangen andere radikales Umdenken. Neuere Ansätze sind beispielsweise der partizipative Führungsstil oder Servant Leadership.
In der Schweiz gibt es rund eine Million Menschen in Chefpositionen. Nur wenige haben eine Führungsausbildung. Die meisten sind über Learning by Doing in Leaderfunktionen aufgestiegen. Heinz Eberhard, Verwaltungsratspräsident des gleichnamigen Bauriesen, ist einer von ihnen.
Als sie mit 25 Jahren ins HR einstieg, wusste sie noch nicht viel über die spannende und vielseitige Aufgabe. Heute ist Nicole Messi verantwortlich für 2300 Mitarbeitende und sagt: «Jawohl, ich kann es!»
Unternehmen sind immer auf der Suche nach Innovationen. Doch die Unternehmenskultur erschwert diese öfter, als dass sie sie ermöglicht. Professor Michael Dick weiss, warum dies so ist und was es braucht, damit eine offene Unternehmenskultur sich tatsächlich in Innovationen auszahlt.
Am 5. HR Swiss Congress wurde zum 12. Mal der Swiss Arbeitgeber Award verliehen. Auf die Spitzenplätze schafften es eine Informatikfirma, ein Hotel und eine Klinik.
Im KMU-Land Schweiz sind sie häufig anzutreffen: Personen, die HR-Aufgaben wahrnehmen, jedoch einen anderen Bildungshintergrund haben. hrtoday.ch hat nachgefragt, welches die Freuden, Leiden und sonstigen Anliegen dieser Personalchefs im Nebenamt sind.
Wenn sich Menschen anders verhalten, als sie wirklich sind, spricht man von Pretending. Dem Phänomen wird noch wenig Beachtung geschenkt, obwohl die Auswirkungen für Unternehmen verheerend sein können.