Warum der globale Tech-Konzern IBM seine HR-Abteilung zur Ader lässt – und was das für die Zukunft und das Rollenverständnis des HR bedeutet. Stichwort: «Identitätskrise».
Ein konfliktfreies Leben gibt es nicht, sagt der Psychiater und Psychotherapeut Hamid Peseschkian. Allerdings gibt es Wege und Möglichkeiten, Konflikte zu entschärfen oder gar nicht erst entstehen zu lassen – zum Beispiel indem wir lernen, unsere persönlichen «Psychovampire» zu erkennen und zu entschärfen.
Der Vater ist auch der Chef, der Sohn der potenzielle Unternehmensnachfolger: Familienmitglieder, die in einer Firma arbeiten, stehen in verschiedenen Beziehungen zueinander. Spannungen werden so wesentlich komplexer, weil sie nicht selten auf verschiedenen Ebenen ausgetragen werden. Das kann zu Lasten des Betriebes gehen.
Die wenigsten Unternehmen kennen Art und Höhe der Kosten, die ihnen durch betriebsinterne Konflikte entstehen: Abhängig von der Betriebsgrösse und dem Ausmass der Konflikte können das Einbussen in Millionenhöhe sein. Eine neue Studie gibt erstmals klare Hinweise darauf, wie diese ergründet und reduziert werden können.
In der Schweizer Streitschule können Einzelpersonen und Teams lernen, richtig zu streiten. Die Mediatorin und Kommunikationstrainerin Ann Bockslaff, eine der beiden Leiterinnen, erklärt, worauf es beim fairen Streiten ankommt.
Sind in einem Konflikt die Fronten stark verhärtet, kann oft nur noch eine Mediation verhindern, dass sich die Konfliktparteien im Streit trennen oder vor Gericht landen. Doch es gibt weitere Verfahren, die zum Konfliktmanagement eingesetzt werden können – zum Teil so früh, dass sie Konflikte quasi im Keim zu ersticken vermögen.
Wo Menschen aufeinandertreffen, entstehen fast zwangsläufig Konflikte. Wie Unternehmen damit umgehen, hat das Kompetenzzentrum Mediation und Konfliktmanagement der Berner Fachhochschule anhand von acht Beispielen untersucht. Dabei haben die Autoren vor allem die Rolle der HR-Abteilung im Konfliktlösungsprozess beleuchtet.
Offene und ehrliche Gespräche verhindern Konflikte – so die gängige Meinung. Das Gegenteil sei der Fall, erklärt Dr. Albert Vollmer, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberassistent an der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie der ETH Zürich. Er erklärt auch, warum ein bestimmtes Mass an Konflikten sogar notwendig ist.
Bettina Dalms langjährige Karriere ist eng mit dem wirtschaftlichen Auf und Ab im Detailhandel verbunden. Ihre Biografie weist neben vielen Höhepunkten ebenfalls eine einschneidende Talfahrt auf: ein Burnout. Dass sie ihre Karriere weiterführen konnte, verdankt sie nicht nur ihrem eigenen Mut, sondern auch demjenigen ihres heutigen Arbeitgebers. Globus gab ihr mitten in der Krise eine zweite Chance als Geschäftsführerin.
André Lüthi ist CEO des Reisedienstleisters Globetrotter Travel Service. Der selbst regelmässig reisende Lüthi fördert mit seinem Team von welterfahrenen Reiseprofis Individualreisen, die nach Wunsch massgeschneidert werden. Dahinter steckt eine Mission: Bewusstseinsöffnung und Völkerverständigung für die, denen Pauschalurlaube am Meer nicht reichen.
Mitarbeitende schätzen in der Regel das Angebot an Leistungen, das den eigentlichen Lohn ergänzt. Eine Studie zu Fringe Benefits zeigt nun auf, worauf Wert gelegt wird und welche Leistungen hinterfragt werden. Ausserdem soll eine Datenbank den Unternehmen ermöglichen, ihr Angebot an Fringe Benefits mit jenem anderer zu vergleichen.