Peter Schneider ist Psychoanalytiker, Kolumnist, Buchautor und Dozent. Im Gespräch erklärt er, warum psychische Erkrankungen bei jungen Menschen zunehmen – und weshalb die Arbeitswelt oft überfordert ist, mit dem, was sie womöglich selbst verursacht.
Die Exportbranche ächzt unter der Last des starken Frankens. Grosse Teile des Umsatzes werden in Euro erzielt, die Saläre aber fallen in Franken an. Personalkosten explodieren, Gewinnmargen schmelzen dahin. Grenznahe Unternehmen überlegen sich, die Grenzgänger in Euro auszuzahlen. Ist das eine unzulässige Überwälzung des Unternehmerrisikos?
Wie es gelingt, eine international einheitliche Unternehmenskultur zu schaffen.
Wollen Firmen ihre Prozesse international vereinheitlichen, stossen sie, wie das bei Change häufig der Fall ist, auf Ängste und auch Widersprüche. Denn was für das Mutterunternehmen sinnvoll sein kann, ist möglicherweise kontraproduktiv fürs Business am lokalen Standort. Eine 100-prozentige Zentralisierung der HR-Prozesse ist daher nicht erstrebenswert.
Ratschläge zum korrekten Verhalten in anderen Kulturen gibt es massenweise, und solcherlei Kulturknigge lässt sich auch relativ einfach erlernen. Für eine echte interkulturelle Kompetenz braucht es aber mehr.
Visa sind globale Türöffner im Arbeitsmarkt – die wichtigsten Punkte, die HR-Profis kennen sollten.
Kenntnisse über die lokalen Eigenheiten sind bei internationalen Rekrutierungen ein absolutes Must. Denn: Sind diese nicht vorhanden, kommt es häufig zu Fehleinstellungen und unbegründeten Absagen.
Fast acht Jahre arbeitete Martin Meier in Asien, unter anderem als Vice President HR Asia für OC Oerlikon. Er kennt die Voraussetzungen, um im asiatischen Raum erfolgreich zu sein, und weiss, wie die HR-Prozesse dort aufgegleist werden müssen. Heute arbeitet er als Global Head HR bei Sulzer Chemtech – und würde wieder nach Asien gehen.