Urteil des Bundesgerichts vom 19. Dezember 2012 (4A_531/2012).
Der Schweizer spricht nicht gern über Geld, genauer gesagt über den Lohn - jedenfalls in der Öffentlichkeit. Die kulturelle Prägung ist dafür verantwortlich. Stelleninserate mit Lohnangaben sind deshalb hierzulande selten. Dabei würden Zahlen in den Annoncen Sinn machen, sagen Befürworter der Lohntransparenz. Gegner finden genau so viele Argumente gegen diese angelsächsische Praxis.
Wann kann eine fristlose Kündigung ausgesprochen werden? Was muss dabei beachtet werden? Wie kann ich mich gegen eine fristlose Kündigung wehren? Unsere Checkliste gibt Antworten.
Urteil des Obergerichts des Kantons Luzern vom 25. April 2012 (1B 12 9).
Am 1. Januar 2013 sind neue Regeln zu Besteuerung und Arbeitgeberpflichten bei Mitarbeiterbeteiligungen in Kraft getreten. Zudem hat die Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV am 14. Dezember 2012 den Entwurf eines Kreisschreibens mit weiteren Details veröffentlicht. Sämtliche Regelungen gelten sowohl für «echte» als auch für «unechte», also in bar abgegoltene Beteiligungen.
Wer bei grösseren Bauprojekten als Generalunternehmer Aufträge an Subunternehmer vergibt, haftet künftig in Fällen von Lohndumping. Generalunternehmen und ihre HR-Professionals sind gut beraten, Lohnbuchhaltungen von Subunternehmen im Auge zu behalten.
Urteil des Bundesgerichts vom 2. August 2012 (4A_236/2012).
Die rechtliche Ausgangslage ist klar: Schweizer Arbeitgeber dürfen nicht direkt mit ausländischen Vermittlungsagenturen zusammenarbeiten. Das gilt auch für deren Online-Plattformen. Praktisch haben hiesige Unternehmen allerdings wenig zu befürchten, wenn sie sich nicht ans Gesetz halten.
Ivo Annen leitet die Abteilung Dienstleistungscenter Kundendaten und ist gleichzeitig Compliance Officer bei der Schwyzer Kantonalbank (SZKB). Im Gespräch erzählt er, was seine Arbeit beinhaltet und wie er sicherstellt, dass wichtige Regeln eingehalten werden.
Schnee, Kälte und die kürzeren Tage bringen im Winter zusätzliche Gefahren mit sich. Um sich vor Klagen zu schützen, müssen Firmen und Hausbesitzer vorsorgen.