Und das ausgerechnet vor dem 1. Mai: Weil einem Filialleiter ohne guten Grund gekündigt worden sei, wollen alle 32 Mitarbeitenden ab Freitag aus Solidarität in den Streik treten – trotz Friedenspflicht im Gesamtarbeitsvertrag. Alle Infos zu Hintergründen, Reaktionen und möglichen Folgen.
Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern verschiedene Karriereoptionen an, damit sich Fach-und Führungskräfte in parallelen Laufbahnen ihren Interessen entsprechend entwickeln können. Bis zu einem gewissen Punkt funktioniert diese Parallelhierarchie zumeist gut – doch in vielen Fällen wird die Luft für Fachkräfte auf den oberen Karrieresprossen dünner.
Das Image einer Führungskarriere im Vergleich zu anderen Karrierewegen verliert im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise an Glanz. Welche Alternativen stehen Leistungsträgern zur Auswahl, wenn sie vielleicht keine Neigung zur Führungskarriere hat oder diese Option aus anderen Gründen nicht offensteht?
Eine steile Karriere – ein überraschender Rückzug. Catherine Mühlemann hat von 2001 bis 2008 als Direktorin von MTV Central jährliche Wachstumsraten in zweistelliger Höhe erzielt und mehrere Hundert Mitarbeitende geführt. Im Gespräch mit HR Today zeigt sich weniger die dynamische Top-Managerin als vielmehr die nachdenkliche Geschäftsfrau, die Beruf und Familie vereinen will. «Mütter sind die besseren Managerinnen», sagt sie, gewohnt provokativ.
Die gebürtige Schottin Dot Cownie ist seit Oktober 2007 Human Resources Director bei GE Money Bank in Zürich. Für sie ist Diversity per se kein Thema, denn Diversity ist eine Selbstverständlichkeit im Sinne der Gerechtigkeit, die sich in einem ausgeglichenen Verhältnis von Frauen und Männern in Top-Positionen manifestieren sollte. Wie sie diese Vision bei GE Money Bank umsetzt, erläutert sie HR Today.
Eine Befragung der Fachhochschule Nordwestschweiz untersucht, wie sich Schweizer und deutsche Mitarbeitende gegenseitig wahrnehmen. Das Ergebnis: Grundsätzlich wird das Verhältnis als wenig konfliktreich wahrgenommen. Erst wenn Menschen verschiedener Hierarchiestufen aufeinandertreffen, entstehen Schwierigkeiten.
Facebook hier, Twitter dort ... Soziale Netzwerke sind in aller Munde und in allen Medien. Und zum Leidwesen mancher Unternehmen können die Mitarbeitenden auch während der Arbeitszeit nicht davon lassen. Um nicht die Kontrolle zu verlieren, sperren manche deshalb die Seiten. Doch ob Vertrauen nicht letztlich die bessere Lösung wäre, bleibt fraglich.
Die aktuelle wirtschaftliche Situation zieht vielerorts einen Stellenabbau nach sich. Doch das bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch weniger Arbeit erledigt werden muss. Für die Verbleibenden steht also oft Mehrarbeit auf der Tagesordnung – sie leisten Überstunden oder gar Überzeit. Ein Thema, dass die Anwälte immer wieder beschäftigt.
Was wir einmal haben, geben wir so schnell nicht mehr her – auch wenn das rational betrachtet die bessere Lösung wäre. Dass Menschen in bestimmten Situationen nicht mehr rational entscheiden, liegt an den so genannten Entscheidungsanomalien. Eine Studentengruppe der Universität Zürich untersuchte in unserer Miniserie deren Einfluss.
Die Immobilien- und Finanzkrise in den USA hat eine weltweite Wirtschaftskrise ausgelöst. Die in vielen Ländern resultierende Rezession hat nun die Arbeitsmärkte erreicht, so auch in der Schweiz, wo die Arbeitslosenrate seit Herbst 2008 um einen Prozentpunkt auf 3,4 Prozent gestiegen ist.
Organisatorische Rahmenbedingungen wie Führungsverhalten oder Arbeitsinhalte wirken sich auf die Mitarbeitenden aus. Um herauszufinden, ob diese und andere Faktoren eher eine Ressource oder eine Belastung sind, hat PostMail einen Gesundheitsindex entwickelt, der auf der jährlichen Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage basiert.